BuffyTVS.de - deutschsprachige Fanseite zur beliebten TV-Serie.



Episode 3.11:
Hänsel und Gretel

(OT: Gingerbread)

3x10 3x12
Heimsuchungen Die Reifeprüfung


Zur Folge



Peter meint:

Ich muss diesmal etwas ausholen: Wer Scream gesehen hat, kennt die Horrorfilm-Regeln. Eine äußerst wichtige wird dort aber nicht erwähnt: Kinder sterben nie. Selbst ein hemmungslos massenmordernder Psychopath vom Schlage eines Jason Vorhees (Friday the 13th) würde einem Kind niemals ein Haar krümmen. Deshalb war ich weniger bestürzt, als vielmehr skeptisch, als die Kinderleichen auftauchten. Der Beweis: Während ich eine Episode ansehe, mache ich immer begeistert Striche für die Opferstatistik. Bei Hänsel und Gretel dagegen war ich eigentlich sicher, dass sie wieder kommen würden und ließ den Bleistift liegen.

Vielleicht war die Tatsache, dass ich von Anfang an nicht an ein Verbrechen glauben konnte, ein Grund dafür, dass ich die Episode nicht sehr spannend fand. Joyce stand sehr im Mittelpunkt, was nicht besonders interessant war (abgesehen von ihrem Wiedersehen mit Giles). Amys Auftritt freute mich zwar, aber nachdem sie so lange nicht dabei war, spielte sie leider kaum eine Rolle. Ich finde es auch ärgerlich, dass sie nach dem Motto "wir brauchen mal wieder eine Hexe" plötzlich aus dem Hut gezaubert wird. Was mir bezüglich Amys Zukunft Sorgen macht, ist nicht so sehr, dass sie im Moment in einem Rattenkörper gefangen ist. Ich war zunächst beeindruckt zu sehen, wie mächtig sie inzwischen geworden ist. Sie schien ihrer Mutter in kaum etwas nachzustehen. Allerdings muss ich Patrick recht geben: Wie sie sich durch Zaubern der Gefahr entzog, war spektakulär, aber so ganz im Griff scheint sie ihre Kräfte noch nicht zu haben. Leider muss das eigentlich auch so bleiben. Man erinnere sich: Buffy hatte gegen Amys Mutter in Episode 1.3 im Grunde keine Chance. Im Umkehrschluss: Wer glaubt, dass etwa Mr. Trick gegen eine voll ausgebildete Amy etwas ausrichten könnte? Mit so einer Verbündeten wären viele Episode sicherlich schneller zu einem guten Ende gekommen. Zwei Drittel der Episode waren nicht sehr spannend. Einzig die Szene, als die Polizisten Giles' Bibliothek ausräumten, schmerzte ihn genauso wie mich. Im letzten Drittel wurde es dann allerdings dramatisch: Kaum etwas ist furchterregender als eine Hexenjagd (hier sogar wörtlich zu verstehen) und ein Menschenmob, der von blindem Hass angetrieben wird. Zumal, wenn an dessen Spitze vertraute Charaktere stehen (Joyce!). Willows Mutter trat erstmals auf, wenn auch nur, um zwei Mütter zu haben, die ihre Töchter als Hexen zu verbrennen beabsichtigen. Der Höhepunkt der Episode war sicherlich, Amy, Buffy und Willow auf dem Scheiterhaufen zu sehen. Als sich alles derart zuspitzte, dachte ich, 8 Punkte wären doch vertretbar. Aber leider enttäuschte das eigentliche Finale dann wieder.

Der Gegenspieler der Episode war nicht gerade bedrohlich, weder in Kindergestalt noch später als Dämon. Und die mystische Erklärung überzeugte mich ebenfalls nicht, von dem angeblich "originalen" deutschen Dokument von 1649 mal ganz zu schweigen. Das Finale war so unglücklich geschnitten, dass der Dämon als dümmster der ganzen Serie gelten kann. Es entsteht nämlich der Eindruck, als sei er mit nicht gerader großer Geschwindigkeit etliche Meter auf den bereits waagerechten Balken zugelaufen, um sich dort dann wunschgemäß aufzuspießen. Obwohl es keinen Einfluss auf meine Wertung hatte, gönne ich mir zum Schluss noch den Spaß, den Text zu zitieren, aus dem Giles wertvolle Hinweise bezog. Es wundert mich nur, dass er dem Text vertraute, da der deutsche Mönch, der diesen Unsinn geschrieben haben soll, offenbar sturzbetrunken war:

"A.D. 1649 ich, eine Geistlicher von nahe die Schwarz Wälder, tat finden das körper von das kinder meine selbst. eine wurde von die junge, die anderen von und mädchen. darauf meine eigene erforschen ich lernte..." (Anmerkung: Ich habe während meines Studiums etliche Texte aus dieser Zeit gelesen und die unterscheiden sich nicht wesentlich vom heutigen Deutsch. Dass das Dokument alt ist, ist also keine Erklärung dafür, dass der Text wie eine extrem stümperhafte Übersetzung aus dem Englischen wirkt. Gibt es denn in Amerika keinen einzigen Deutschen, den man da hätte zu Rate ziehen können?)

Patrick fügt hinzu:
Zu der Sache mit Amy... Also, ich glaube einfach mal, dass sie noch nicht stark genug ist, was ihre Hexenkräfte angeht. Bisher hat sie bei Zaubereien ziemlich viel in den Sand gesetzt. Und so war's diesmal bestimmt auch: Die wollte doch keine Ratte werden (schließlich kann sie das selber nicht mehr rückgängig machen) -- die hatte garantiert jemand anderes im Visier!

Wertung: 7 Punkte

Xyruss meint:

Zwei kleine Kinder sterben auf dem Spielplatz. Warum ist das für Amerika so etwas Seltsames? Wenn in Schulen Kinder mit Knarren durch die Gänge rennen, Gangs die Nächte beherrschen und jeder Depp sich ne Pistole kaufen kann, warum wundern die sich darüber?

Buffy ist natürlich schockiert darüber, das muss ja so sein. Man muss Mitgefühl erwecken und natürlich Bedrücktsein heucheln. Von Joyce Summers konnte man es nicht anders erwarten, sie rastet aus. Ein mystisches Symbol auf der Hand eines der Kinder und schon geht die fröhliche Hexenjagd los. Es passt ihr sowieso nicht, dass ihre Tochter Vampirjägerin ist, und so ist es nur logisch, dass sie das hervorragende Ziel der MOO ist (was für ein dämlicher Name).

Wieso Willow und Amy als Hexen entlarvt werden können, ist mir auch ein Rätsel. Wieso bewahren die beiden eventuelle Beweisstücke in ihrem Schulspind auf? Es handelte sich nur um kleine Beutel mit Gewürzen, bei so brisanter Wahre sollten sie die am Körper tragen. Eine Leibesvisitation ist selbst für den Bürgermeister schwerer durchzusetzen als eine Spinddurchsuchung. Aber nachdem Willow "entlarvt" wurde -- die Szene mit ihrer Mutter war grandios. Wie Willow sich in Rage geredet hat, einfach klasse. Und ihre Muttter... ich weiß nicht, irgendwie gehören alle Slayer-Mütter abgeschafft.

Die Beziehung von Giles und Snyder sollte vielleicht auch noch einmal genauer beleuchtet werden. Schon in 3.02 fiel eine besondere Aggressivität zwischen Giles und dem Direktor auf und jetzt geraten sie schon wieder aneinander. Das könnte man schön ausbauen, The Ripper gegen ... Naja, irgendwas würde sich finden lassen.

Das Monster ist wieder etwas einfallslos, ebenso dessen Tod. Aber die Story war ganz gut gelungen. Besonders die Schlussszene, als die drei "Hexen" am Scheiterhaufen stehen, gefiel. Was ich nicht verstand war Amys Reaktion. Fox wird mir da zwar widersprechen, doch leider war Amy nicht sehr loyal. Obwohl sie sich selbstverständlich befreien musste, war es doch ihre Pflicht, die anderen beiden zu retten. Sie wird noch einige Lektionen lernen müssen... vielleicht fängt sie als Ratte an, Freundschaft kennenzulernen.

Wertung: 8 Punkte

Kristofer meint:

Hänsel und Gretel verirren sich nach Sunnydale -- eine Folge, die bestimmt im Mittelfeld anzusiedeln wäre nach meinem ersten Eindruck. Jedoch entwickelte sich diese Folge zu einer sehr guten. Grund dafür war die geschickte Mischung aus Märchen, Comedy und Horror.

Ein Dämon, der sich als ein großer "Fan" der Gebrüder Grimm ausgibt und die Gestalt von den zwei Märchenfiguren Hänsel und Gretel annimmt, ist bereits ein bemerkenswerter Punkt. Buffys Mutter Joyce, die ihre Tochter auf ihrer abendlichen Streife begleitet, ist für mich die Hauptperson dieser Episode. Sie allein schafft es, ganz Sunnydale zusammenzubringen und eine Gruppe zubilden, die gegen jeglichen Okkultismus ist. Durch Joyces Handeln stellt sie sich gegen ihre Tochter. Bestimmt hat der Hänsel-und-Gretel-Dämon dafür gesorgt, dass Joyce so handelt, dennoch ist sie in meinen Augen ebenfalls für die Vorgänge verantwortlich, die von der Organisation MOO ausgehen. Sie war schließlich immer gegen Buffys Bestimmung, eine Vampirjägerin zu sein. Nur durch Giles blieb sie kein normales Mädchen, sondern musste sich in ihrer Freizeit damit beschäftigen, Vampire zu jagen.

Durch die Organisation MOO kommt Willow ebenfalls in die Schwierigkeiten. Sie ist in den Augen ihrer Mutter, die ebenfalls ein Mitglied dieser MOO ist, eine Hexe, die der ganzen Stadt Schaden zufügt. Nur durch das Feuer kann sie ihre Seele wiedererlangen. Doch sie ist am Ende nicht allein auf dem Scheiterhaufen, denn Buffy und Amy sollen Willows Schicksal ebenfalls teilen.

Das Ende der Episode fiel zwar ein wenig kurz aus, hatte dafür aber einiges zu bieten, genauso wie die ganze Folge.

Wertung: 9 Punkte

Jochen meint:

Also mit dieser Folge kann ich mal wieder überhaupt nicht warm werden. Die Idee mit dem Hänsel&Gretel-Dämon und die Verbindung, die zu dem Märchen, bzw. diversen Hexenverfolgungungen gezogen wird, war zwar wirklich sehr gut, aber die Umsetzung macht mich nicht glücklich. Und das hat einen einfachen Grund, den auch Buffy gegenüber ihrer Mutter erwähnt. "Wenn in Sunnydale etwas (Schreckliches) passiert, bemühen wir uns den Kreis derer, die darüber Bescheid wissen, so klein wie möglich zu halten." Aber anstatt Buffy ihre Arbeit machen zu lassen hat Joyce nichts Besseres zu tun, als der gesamten Stadt kundzutun, dass es in Sunnydale Dämonen, Vampire, Hexen und Jägerinnen gibt. Dass sie nicht noch die Identität ihrer Tochter, Faith und Giles lüftet, ist gerade alles. Es ist aus ihrer Sicht ja alles nachzuvollziehen: die toten Kinder und ihr Wissen von den dunklen Mächten. Klar, dass sie versucht, sich zu wehren. Rein logisch gesehen ist die Story damit absolut vertretbar. Aber warum musste unbedingt sie die Kinder finden? Klar, um den Grundstein für die Hexenjagd zu legen. Aber haben sich die Autoren da nicht ein Kuckucksei ins Nest gelegt? Denn jetzt weiß fast jeder Bürger von Sunnydale über die dunklen Mächte Bescheid und damit wird die Arbeit des Jägerteams bestimmt nicht leichter werden. Zu allem Überfluss erfahren wir am Ende der Folge auch noch, dass anscheinend keiner der Bürger, obwohl sie unter dem hypnotischen Einfluss des Dämons standen, die Geschehnisse vergessen hat (Willows Mutter hat es nicht vergessen, die anderen also wohl auch nicht!). Vorbei ist es mit unserem kleinen Geheimbund. Die logische Konsequenz dieser Folge wäre, dass sich nun auf Sunnydales Straßen nachts diverse Möchtegern-Jäger herumtreiben. Jeder Bürger wird argwöhnisch auf seinen Nachbarn sehen, ob er ein ungewöhnliches Verhalten an den Tag legt und damit vielleicht ein Vampir oder Dämon wäre. Die Zeiten von MOO sind zwar vorbei, aber wie lange dauert es bis zur nächsten Bürgerwehr?

Selbst wenn ich das Ende falsch interpretiert habe und doch alle MOO-Mitglieder die Geschehnisse vergessen haben (vielleicht ist ja Willows Vermutung bezüglich ihrer Mutter falsch), gibt es nun genügend andere Mitwisser, die nicht unter dem Einfluss des Dämons standen. Zum Beispiel alle Schüler der Sunnydale High, die nun über Willow, Amy und wahrscheinlich auch Giles Bescheid wissen. Es ist nicht wie beim ersten Sunnydaler Massenwahn (Folge 2.12 "Faule Eier"), wo ALLE Bürger nicht Herr ihrer Sinne waren und hinterher von nichts mehr wussten. Außerdem sind auf jeden Fall bleibende Schäden entstanden, denn viele von Giles' Büchern gingen in ihrer Scheiterhaufenfunktion in Flammen auf. Wie viele wichtige Informationen stehen dem Jägerteam ab jetzt nicht mehr zur Verfügung? Ich denke, niemand hält die Zuschauer für so doof, dass sie glauben, alles Verbrannte war zufällig entbehrlich. Denn (der in dieser Folge überglückliche) Direktor Snyder hat die Bücher, die er konfisziert hat, sehr genau ausgewählt. Rein logisch gesehen werden mit der Bücherverbrennung (auf die Anspielung auf die Reichskristallnacht will gar nicht erst eingehen!!) dem Bösen klare Vorteile verschafft. Noch ein Zitat Buffys: " ... und das Buch, in dem steht, wie die Welt zu retten ist, ist dann leider nicht mehr da."

Wenn man diese Folge als alleinstehend betrachtet ist sie gut, weil alle Geschehnisse logisch sind. Hier würde ich 8 Punkte vergeben. Aber Buffy-Folgen bauen aufeinander auf und nehmen aufeinander Bezug. Und durch "Hänsel und Gretel" werden Probleme geschaffen, die sich massiv auf die Zukunft (z.B. auf das Verhalten der Bürger) auswirken müssten. Ich kann mir die nächsten Episoden nicht einfach ansehen und alles, was hier geschehen ist ignorieren, nur weil plötzlich alles wieder so ist, als wäre nichts passiert. Und so leid es mir tut, für meine Begriffe ist es damit eine Folge mit Mängeln. Das führt zu folgender (noch wohlwollenden)...

Wertung: 6 Punkte

Patrick meint:

Diese Folge gehört wieder absolut zu den Top-Episoden dieser Serie. Warum ich so denke? Nun, mit "Hänsel und Gretel" packt Joss Whedon ein Thema an, das eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der USA behandelt -- die Hexenverfolgungen. Im 17. Jahrhundert wurden nämlich in Salem (Giles erwähnt das kurz) nur auf die Beschuldigungen von einigen kleinen Kindern harmlose Bürger gehängt (ja richtig, gehängt; Hexenverbrennungen waren eher in Europa in Mode). Und genau hier greift diese Folge an. Auch dieses Mal sind es kleine Kinder, die behaupten, in die Fänge von Verbrechern geraten zu sein. Sie fordern die Erwachsenen um sie auf, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Sie benennen die vermeintlichen Hexen und leiten damit die Verfolgungen ein.

Das Motiv der Hexenverfolgungen -- passt das aber in die heutige Zeit? Uneingeschränkt ja, und dazu braucht man noch nicht einmal Sunnydale und seine besonderen dämonischen Einwohner heranziehen. Denn was manche Reporter und Journalisten gerade in Amerika so treiben, erfüllt auch den Tatbestand der Jagd. Ich lese hier sogar ein bisschen Kritik am System heraus. Denn nicht zuletzt der berühmte amerikanische Dramatiker Arthur Miller bezeichnete das, was im vergangenen Jahr mit Präsident Clinton abgezogen wurde, als moderne Art der Hexenverfolgung.

Wie der Bogen von den Grimm'schen Märchen (ich bin begeistert, dass die Amerikaner diese Geschichten kennen!) hin zu dem Dämon in Sunnydale geschlagen wurde, war schlichtweg genial und leuchtete auch ein. Er war alle 50 Jahre woanders, sozusagen ständig auf der Durchreise. Da kann es durchaus vorkommen, dass er auch mal hier am Höllenschlund vorbeischaut. Diese Leute sind schon einiges gewöhnt, da sie ja ständig Vampirattacken ausgesetzt sind; da ist es für diesen Dämon bestimmt auch als Herausforderung zu verstehen, die Sunnydaler zu blenden. Ein besonderes Lob auch an die Darstellung von Amy und Willow: Als man die beiden bei einem dunklen Ritual sieht und dann das Bild hochfährt, um den Blick freizugeben auf das Symbol, das auch die toten Kinder auf ihren Händen trugen, kommen einem doch kleine Zweifel an der Integrität der beiden... Vielleicht nicht unbedingt was Willow angeht... Aber Amy... könnte sie die Seiten gewechselt haben?

Dass die MOO schließlich von Joyce gegründet wurde, passt wieder ins Bild der Verfolgungen aus dem 17. Jahrhundert. Familienbande zählt nicht, wenn das Dorf in Gefahr ist. Außerdem hält der Teufel die Betroffene nur im Diesseits gefangen; durch den Tod (hier durch reinigende Flammen) wird der Körper vernichtet und die Seele gerettet. Joyce kann sich in der momentanen Situation sicher sein, ihrer Tochter Gutes anzutun, so übel das auch klingen mag (vgl. auch Dämonologie: Hexe).

Wertung: 10 Punkte

D@rla meint:

Irgendwann musste es ja passieren! In Sunnydale werden Märchen wahr. Alles andere hatten wir ja schon. Ganz besonders schön fand ich MOO, die nicht mal wussten, wie die zwei verschwundenen Kinder hießen. Und doch waren sie sooo überzeugt davon, dass Buffy, Willow und Amy sie umgebracht haben. Seltsamerweise war es schon wieder Angel, der Buffy auf die richtige Spur gebracht hat. Am besten war "Wir wollen euch retten", als Oz und Xander reingestolpert kamen und als Buffy den Finsterling aufgespießt hat. Nicht zu vergessen die Ratte Amy. Mit der Körperbehaarung wird sie noch lange Probleme haben. Ansonsten war die Folge nicht die beste, aber die düstere Stimmung macht einiges wieder wett.

Wertung: 8 Punkte

Astrid meint:

Das war für mich der Tiefpunkt der 3.Staffel.

Der Grund dafür: Joyce Summers. Diese Frau hat mich ja schon in der Vergangenheit oft genug entnervt, aber diesmal wars der Gipfel. Wie sie Buffys Jägerinnendasein schlechtgemacht hat... Dabei hat man ja in "Was wäre wenn..." gesehen, wie Sunnydale ohne Buffy aussehen würde. Statt ihre Tochter zu unterstützen, glaubt sie in ihrer unendlichen Weisheit, alles durch Zwänge und Verbote in Ordnung bringen zu können. Einzig gelungen war die interessante neue Betrachtungsweise des titelgebenden Märchens.

Wertung: 3 Punkte

Conny Jr. meint:

Mir gefiel die Folge,weil es einfach superspannend war. Auf einmal wusste man gar nicht mehr, wem man vertrauen kann. Nicht mal auf Buffys Mutter war Verlass. An Buffys Stelle wäre ich verückt geworden, aber Buffy hat sich mal wieder wacker geschlagen! Dass Angel auch auftauchte, fand ich KLASSE!! Er war ein richtiger Gentleman, zum Träumen!!!

Wertung: 10 Punkte