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Episode 3.10:
Heimsuchungen

(OT: Amends)

3x09 3x11
Was wäre wenn Hänsel und Gretel


Zur Folge



Peter meint:

Grauenhaft! Das war mit Abstand die schlechteste Episode der gesamten Serie. Die positiven Momente muss man mit der Lupe suchen. Weihnachtsepisoden sind ja eine traurige Tradition des US-Fernsehens. Ich hasse Weihnachtsepisoden! Vielleicht zum geringen Teil, weil sie in Deutschland immer zur falschen Jahreszeit gesendet werden, vor allem aber, weil sie eben Weihnachtsepisoden sind. (Die einzig rühmlichen Ausnahmen sind die entsprechenden Folgen von Married With Children!) Zurück zu dieser Episode: Eine so schnulzige Geschichte wäre in jeder Serie schwer zu ertragen gewesen, aber bei Buffy grenzte das an eine Zumutung. Das ist eine Horrorserie, liebe Produzenten! Mit interessanten und bedrohlichen Gegenspielern, mit viel Humor und coolen Kämpfen; da wird gepflöckt, ausgesaugt und gelacht, die Serie macht einfach Spaß... Diesmal nicht. Angels Flashbacks und Träume waren von Anfang absolut uninteressant. Als die Einblendung der Jahreszahl einen Rückblick andeutete, habe ich mich auf Darla gefreut. Pustekuchen! In der ersten Staffel war Angel O.K., als Angelus war er sogar unterhaltsam, aber dieser Angel geht mir schon lange auf die Nerven. Und alles, was Angel zu einem Langweiler macht, wurde in dieser Folge ausführlich zelebriert: sein Selbstmitleid, die Gewissensbisse, die "rührende" Liebesgeschichte mit Buffy. Ich hoffte wenigstens, dass gegen Ende die Episode noch etwas würde gutmachen können. Weit gefehlt: Die letzten zehn Minuten waren noch um einiges langweiliger und ärgerlicher als der Rest. Angels kühner Entschluss, sein Leben zu beenden, war zwar ganz in meinem Sinne, aber man wusste ja, dass es nie passieren würde. Als Angel und Buffy sich dann noch minutenlang gegenseitig Moralpredigten hielten und heulend auf dem Hügel hockten, dachte ich, das sei nicht mehr zu unterbieten. Aber siehe da: In der Weihnachtsepisode, genau im richtigen Zeitpunkt, fing es zum ersten Mal seit Menschengedenken in Sunnydale zu schneien an. Und alle waren glücklich und ergriffen und Buffy und Angel spazierten Händchen haltend durch das malerische Treiben...
Ich will eins klarstellen, ich mag Schnee. Wenn es zum ersten Mal im Jahr so richtig schneit, stehe ich auch am Fenster und genieße das. Aber dies ist, wie schon erwähnt, eine Horror-Fernsehserie! Das ist erwa so, wie wenn am Ende von Sleepless in Seattle (den ich leider gesehen habe...) Tom Hanks sich als Psychopath entpuppt und Meg Ryan mit einem Küchenmesser getötet hätte. Ich hätte das zwar cool gefunden, aber es das hätte nicht ins Genre gepasst! Klar gehören auch die Liebesbeziehungen zur Serie, aber bitte in der richtigen Gewichtung. "Das Böse" gab zudem einen armseligen Gegenspieler ab. Angeblich ist diese Macht so ungeheuer, aber sie braucht einen weinerlichen Halbvampir, um Befehle auszuführen? Und warum ist diese Macht dann einfach verschwunden (nicht ohne noch Anlass für einen albernen Spezialeffekt zu bieten)? Schwach. Und so eine Episode wird gewählt, um mir meinen (zweit-)größten Wunsch zu erfüllen, die Rückkehr von Jenny Calendar! Ich bin den Machern ja dankbar, dass mit Spike (seine Rückkehr ist natürlich mein größter Wunsch), dem Meister und eben Jenny jetzt drei meiner absoluten Favoriten in Folge ihr Comeback geben durften. Aber ich konnte mich an Jenny kaum erfreuen. Es war cool, als sie plötzlich neben Giles stand. Aber ansonsten redete sie genau so wirres Zeug wie die anderen Manifestationen des Bösen.
Was war gut an der Folge? Es freute mich, dass Faith sich entschied, Buffys Einladung anzunehmen. Allerdings spielte sie dann bis zum Tränendrückerfinale keine Rolle mehr. Teilweise gut war die Handlung um Oz und Willow, aber dann wurde das leider auch zu weihnachtsgemäß ausgeschlachtet. Cordelia scheint nun doch wieder die alte zu sein, oder ist es vielleicht doch nur Fassade? Xander hatte einen witzigen Auftritt in der Vampirbar, als er völlig sinnlos den harten Mann markierte. Auch als der Barkeeper fröhlich ausrief, die Jägerin sei da, und sich die Vampire lieber verdrückten, war das ein gelungener Moment. Aber ansonsten kann man nur hoffen, dass sie sich Weihnachtsepisoden in Zukunft schenken.
Ich habe noch nie weniger als 6 Punkte für eine Episode vergeben und dachte auch nicht, dass es mal nötig sein würde, aber leider kam ich diesmal zu folgender Wertung (inklusive einem knappen Bonuspunkt für Jenny):

Wertung: 4 Punkte

Patrick meint:

Ich stimme meiner Vorrednerin (Heike) zu, dass PRO 7 einen Riesenmist gebaut hat, was die Abfolge der Episoden angeht. Man hat das angeblich gemacht, weil doch letzte Woche diese große Halloween-Woche mit Gruselfilmen aller Art war. Und laut PRO 7 hätten Episode 3.11 (Hänsel und Gretel) und Episode 3.12 (Reifeprüfung) von der Anlage her besser ins Konzept gepasst als diese hier. Darüber darf man durchaus geteilter Meinung sein. Einen typischen Halloween-Inhalt konnte ich nämlich bei keiner der gezeigten Folgen ausmachen -- in meinen Augen hätte man gar nichts drehen brauchen. Dann wäre auch das ganze Hin und Her um Cordelia und Xander respektive Willow und Oz verständlich geblieben.
Dieser Schnee ist mir auch ein Rätsel... Offenbar wollen selbst die Naturgewalten Angel am Leben halten... und das obwohl ich ergriffen auf den Sonnenaufgang wartete -- schließlich wollte ich dabei sein, wenn Angel anfängt zu braten... Vielleicht fällt dem einen oder anderen noch was zu diesem rettenden Schnee ein -- mir jedenfalls nicht!
Letzten Endes kann man PRO 7 fast schon wieder dankbar sein für die Dreherei. Denn laut der ersten Staffel ist Buffy im Oktober geboren -- logischerweise ist ihr 18. Geburtstag dann auch im Oktober (in Episode 3.12). Wie kann dann aber in Episode 3.10 bereits Weihnachten sein? Feiert man das in Sunnydale schon im August (wahrscheinlich war's denen deshalb so warm). Und dann noch die Sache mit der Macht des Bösen... Jenny kehrt zurück, doch alles ist dermaßen unverständlich und konfus erklärt -- im Grunde wurde hier eine gute Idee völlig verschenkt!
Die augenscheinlichen Mängel dieser Folge sowie die nicht vorhandene Handlung (über 40 Minuten nur Liebesschmerz, Geheule, Geschluchze, Beziehungsstress, Romeo und Julia) wirken sich natürlich auch negativ auf meine Wertung aus:


Wertung: 6 Punkte

D@rla meint:

Die berühmte Weihnachtsgeschichte, die wohl jede Serie einmal durch machen muss...
Eigentlich dachte ich, Buffy würde verschon werden, nach zwei weihnachtsfreien Staffeln, aber es ist eben Tradition.
Wenn man mich fragt, ist die Episode ein Hirngespinst! Es passiert nix wirklich, man soll sich den Rest hinzudenken -- wie Angel und Buffy; obwohl -- die haben dann doch etwas zu viel gedacht... Eigentlich setze ich gern den Kontrast von "gut" bis "zum Erbrechen", aber hier lief alles auf der Mittellinie (außer dem "Böse-Macht"-Geschichtchen, das urplötzlich zuende war). Doch etwas hat mir ein Lächeln abgerungen: Giles' liebevolle Begrüßung für Angel und die recht "lange" Konversation, die darauf folgte. Bei diesem ganzen Durcheinander haben sich einige Fragen für mich aufgeworfen: Wieso schneit es an der Kanadaküste? Auch für BtVS ist das 'ne Nummer zu hoch. Der Wetterbericht liegt bei 25°C und tatsächlich werden es Temperaturen bei -10°C. Was ist denn mit deren Wetterfrosch passiert? Vampire oder ähnliches? Und wieso geht die Sonne nicht auf, nur weil Angel kurz vorm Selbstmord steht? Deshalb geht die Sonne nicht auf? Seit wann gibts denn Zufälle in Sunnydale? Wer könnte wollen, dass der am Leben bleibt?
Und auf etwas möchte ich noch hinweisen: Buffys Mantel, dieser bläuliche Gehrock, ist mir immer dann aufgefallen, wenn eine dieser Entscheidungsfolgen kommt: "Becomig" ("Wendepunkte"), diese hier und "Gingerbread" ("Hänsel und Gretel"). Vielleicht sollte Buffy den nicht mehr tragen?


Wertung: 5 Punkte

Heike Richter meint:

Also ich schau ja wirklich jede Folge und verstehe diese auch. Aber bei der gestrigen Folge muss mir wohl was entgangen sein. Ich meine, da war diese Macht "Das Böse", die hat Angel heimgesucht und behauptet, sie habe Angel zurückgebracht, um Buffy zu töten. Aber Angel hat ja dann beschlossen, sich selbst zu töten. Und auf einmal beim Streitgespräch zwischen Buffy und Angel fängt es an zu schneien. Ich meine: Warum das? Ist das gut für Angel oder für wen? Kann nun Angel den ganzen Tag draußen bleiben, weil die Sonne durch den Schnee nicht durchkommt -- und ist diese merkwürdige Macht jetzt besiegt?
Und warum mixte Pro 7 die Folgen -- das bringt einen ja ganz durcheinander -- wenn man Sachen sieht, die man in den Folgen, die vorher laufen müssten, schon gesehen hat, die aber eigentlich noch gar nicht passiert sein dürften (siehe "Die Reifeprüfung": Die läuft ja später als "Heimsuchungen" und da weiß man ja schon, dass Angel noch weiter lebt und in "Heimsuchungen" nicht stirbt).
Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn mir das mal jemand erklären könnte. Danke im Voraus.
Also: Die Folge war etwas verworren, aber trotzdem hübsch anzuschauen -- jedoch kommt man gehörig durcheinander, da Pro 7 die Folgen gemixt hatte.Und was der Schnee da zu suchen hatte, hab ich immer noch nicht kapiert.


Wertung: 6 Punkte

Chris meint:

Hey, was denk ihr alle eigentlich? Ich finde, AMENDS ist eine richtig gute Episode. Das ist kein Lückenfüller mit Angel-Vergangenheiten, sie spinnt die tragische Liebe zwischen Buffy und Angel noch weiter. Außerdem kommt hier das erste Mal das FE -- First Evil -- vor. Das werdet ihr in den letzten Episoden der Staffel 7 noch genauer anschauen können.

Wertung: 9 Punkte

Buffy141 meint:

Ich finde, dass das eine gute Folge ist, ich liebe die voll. Eine meiner Lieblingsfolgen, egal was ihr sagt!

Wertung: 10 Punkte

Marco Valero meint:

Ich finde all Folgen geil, auch diese...


Wertung: 8 Punkte

Xyruss meint:

Eine reine Angel-Folge, manch einen wirds freuen. Aber mich hat es schon reichlich Mühe gekostet, den Comment zu schreiben, da ich mir die Folge darum noch einmal ansehen musste. Ich bin kein Angel-Gegner, aber dies war mir doch etwas zu kitschig.
Man erfährt einiges über Angels Vergangenheit und das ist zwar interessant, aber reichlich spät. Es wäre der richtige Zeitpunkt gewesen, das kurz vor dessen Umwandlung in Angelus zu praktizieren. Obwohl dabei natürlich diese Folge verlorengehen würde... So wird nun Angels Gewissen und seine Seele dramatischst dargestellt, indem ihn Träume und Halluzinationen quälen. Es macht ihn fertig, wie jeden, der von Schuldgefühlen zerfressen wird. Der einzige Unterschied ist, dass es von den drei Boten bis ins Unendliche aufgebauscht wird. Interessant daran ist die Parallele, die von Angel zu Buffy und retour gezogen wird. Buffy nimmt Angels Qualen wahr und sie erlebt ihre Nacht mit Angel erneut, diesmal jedoch mit einem unerwartet blutigem Ende. Die Boten übernehmen sowohl Angels Träume als auch seine Phantasie. Ihr eigentliches Ziel ist die Neuerschaffung von Angelus, aber der zieht den Freitod vor, ein erwartetes Verhalten. Man tut genau das, was nicht einkalkuliert ist. Leider sind die Boten undankbare Gegner, sie lassen sich nicht einmal dadurch aus dem Konzept bringen. "Auch gut", ist die einzige Antwort. Buffy natürlich versucht alles, ihren geliebten Angel vom Freitod abzuhalten. Der Kampf gegen die Boten ist wieder einmal zu kurz und viel zu leicht für Buffy, ging man doch von erhabenen Dämonen aus, aber man wollte ja unbedingt Buffy und Angel wieder zusammenbringen.
Und nun kommen wir zu dem, was wohl den meisten Leuten missfallen hat. Es war definitiv für mich ein absolut unrühmlicher Abschluss für eine Buffy-Folge. Die letzte abschließende Debatte auf dem Plateau oberhalb der Stadt ist nichts weiter als Kitsch. Und als dann noch der Schnee mitten im Sommer fällt, nein danke, das ist zuviel. Diese letzten zehn Minuten ziehen die Episode auf das niedrigste Wertungsniveau, das ich bislang vergeben habe. Ich stehe auf solche Psychospielchen, aber das ging eindeutig zu weit.
Die restlichen Handlungsstränge sind gar nicht mal so schlecht. Endlich entwirren sich die Fäden um die Beziehung Oz/ Willow/ Xander/ Cordelia. Von Cordelia erwartet man nichts mehr als ihren süßen, aggressiven Humor, von Xander, dass er wie ein begossener Pudel danebensteht und versucht, seine Haltung zu bewahren. Oz und Willow kommen sich wieder näher und zusammen. Ein Fortschritt für die Beziehung und ich bewundere vor allem Oz, der Willow verzeihen kann. Ich wüsste nicht, ob es bei mir so schnell gehen würde. Aber so wie Oz hätten sich wahrscheinlich die meisten gefühlt, als ihn Willow verführen will. Es waren genau die richtigen Worte, die er fand, obwohl "Ich bin nicht bereit dazu." (sinngemäß) etwas kitschig war. Doch richtig gehandelt hat er, als er sie abwies, wollte sie doch nur ihre Schuldgefühle beruhigen -- zwar für Willow eine unübliche Methode, aber ich denke mir, die Gedanken daran sind schon eine Weile in ihrem Kopf. Sie nutzt es nur momentan sehr gut aus.
Was ich nicht verstehe, ist Faiths Haltung in dieser Weihnachtsgeschichte. Sie gibt vor, eine große Party zu besuchen, gibt sich als die Toughe (die sie ja normalerweise auch ist) und gerät doch in diesen unsinnigen Weihnachtssog. Sie sucht trotz ihrer Ausrede doch noch Buffys Haus auf und kriecht bei Joyce Summers unter die Weihnachtsdecke. Tut mir leid, aber sie ist für mich eine Enttäuschung. Wenn man schon als Einzelgänger durch die Welt gehen will und keine Gefühle zeigt, dann darf keine Lichterkette in der Wohnung hängen und die unsinnigen Weihnachtsrituale müssen wegbleiben. Tut mir leid, Faith, aber entweder strong oder weak. Hier hat sie sich für das Falsche entschieden.

(Wertung nur durch die Geschichte zwischen Oz und Willow gerettet!)


Wertung: 5 Punkte

Jochen meint:

Tja, da hat der gute Peter leider Pech gehabt. Ich kann mir richtig vorstellen, wie er sich noch hurtig eine Tüte Chips geholt und dann auf den Sonnenaufgang und somit Angels Ende gewartet hat.
Aber dann kam dieser überaus ominöse Schnee. Ich meine, da haben die Drehbuchautoren wirklich etwas zu dick aufgetragen. Buffy sagt: "Wenn ich dich nicht überzeugen kann -- wer dann ?" Und die Antwort kommt sofort. Es gibt irgendein Gegenstück zu dem absolut Bösen, das Buffys (oder wahlweise auch Angels) Ende will. Und dieses Gegenstück -- nennen wir es einmal das ewig Gute -- ist so beeindruckt davon, dass sich Angel, bevor er Buffy etwas antut, selbstlos umbringen will, dass es dies verhindert. Oder aber es ist hochgradig sentimental und will Buffy nicht ihren Liebsten nehmen. Sie musste ja in der Vergangenheit schon genug leiden und ihr Job als Jägerin ist schließlich auch einmal eine kleine Belohnung wert. Trotz allem finde ich die ganze Sache dann doch zu kitschig.
Was den Rest der Story angeht, muss ich Patrick recht geben. Es gibt in dieser Folge nichts außer "Emotions-Getöse". Das einzig Interessante ist die lange überfällige Konfrontation zwischen Angel und Giles, der meines Erachtens wieder zu lasch reagiert. Man sieht zwar den Hass richtig in seinen Augen lodern, aber er ist zu gefasst. Wenn man bedenkt, was Angelus ihm alles angetan hat, wäre ein gepflegter Tritt in den Allerwertesten noch das Mindeste, was man erwarten kann. Aber nein -- Giles hört sich an, was Angel zu sagen hat. Er bittet ihn sogar in seine Wohnung. Tut mir leid, das kann ich nicht mehr nachvollziehen. Von seinem Standpunkt aus ist das doch das Bescheuertste, was man sich vorstellen kann. Er ist sich ja noch immer nicht sicher, ob sein Todfeind Angelus vielleicht doch wieder erwacht. Und trotzdem öffnet er ihm Tor und Tür. Für meine Begriffe nicht zu verstehen.
Dass er danach hilft, nach einer Heilung für Angel zu suchen, ist allerdings wieder typisch Giles. Er tut alles, um Buffy glücklich zu machen -- da stellt er sogar seine eigenen Gefühle zurück. Übrigens ein interessanter Aspekt im Hinblick auf Folge 3.12, als er mehr oder weniger gezwungen wird, sie zu verraten. Ich denke er hat da (in 3.12) nicht nur einen sehr schweren Kampf mit sich selbst ausgetragen.
All dies hilft allerdings nicht über die Tatsache hinweg, dass diese Folge nicht so sehr in die Gänge kommt. Es fehlt das gewisse Etwas, was sich auch in meiner Wertung widerspiegelt.


Wertung: 7 Punkte

Kristofer meint:

Vorbemerkung:
Diese Folge kam leider viel zu früh im Fernsehen !!! In Amerika wurde sie am 15. Dezember ausgestrahlt, bei uns keineswegs in der vorweihnachtlichen Zeit. Denn wenn ich eines hasse, dann sind es Folgen, in die man sich nicht hineinversetzen kann. Eine Folge in der Buffy mit ihrer Mutter einen Christbaum kauft, Geschenke unter den Baum liegt und alles mit Lichtern geschmückt wird, passt einfach nicht in den HERBST.
Inhalt:
Diesen fand ich im Großen und Ganzen nicht sehr schlecht. Die Lebens-und Leidensgeschichte Angels wurde einem relativ ausführlich und lebendig nahe gebracht. Seine Taten kann er nicht rückgängig machen, er muss mit ihnen leben, auch wenn diese ihn sein Leben lang begleiten. Angel ist daher ein Lebewesen, das wie jedes andere auch Sünde begehen und Sünde büßen muss. Angelus löschte Leben aus und Angel muss damit leben. Dies fällt ihm so schwer, dass er sein Leben opfern möchte, doch an seiner Seite steht Buffy, die ihm neue Hoffnung und Hilfe geben möchte. Wenn er sich opfert, so sündigt er ein weiteres Mal, da er die Liebe Buffys nicht erwidert und sie somit verzweifelt, einsam und ohne Hoffnung zurück lässt.
Dass jedoch ein Dämon hinter all den Geschehnissen um Angel steckte, war am Anfang nicht zu erwarten. Sonst sind diese doch meist hinter Menschen her und suchen sich doch nicht einen Vampir als Opfer, oder?


Wertung: 7 Punkte

Nadine meint:

Diese Episode ist eine meiner liebsten Folgen von Buffy -- auch wenn ich da meinen Vorrednern widersprechen muss. Gerade die Traumsequenz, in der Buffy und Angel sich lieben, ist wunderschön gemacht. Besonderes Lob an die Regie, denn die Schnitte sind in dieser Folge ausgezeichnet getroffen. Besonders gefällt mir die Passage, wo Giles Buffy fragt, ob sie Angel nochmal töten könnte und in der folgenden Einstellung Angel zu "Jenny" sagt, er könne das nicht, er könne Buffy nicht weh tun. Einfach göttlich!!
Ich verstehe zwar auch nicht, weshalb es schneit. Aber muss man das denn? In vielen Serien wird auch nicht erklärt, weshalb und weswegen etwas geschieht (siehe Akte X). Ist doch egal. Hauptsache ist doch der Effekt. Sie kann ihn nicht überzeugen, aber eine andere Macht kann es. Da braucht man nicht zu fragen, weshalb und wieso. Es ist einfach so und das ist gut so.
PS: Peter, ich habe zwar nicht die gleiche Meinung von der Episode, aber dein Vergleich mit Schlaflos in Seattle ist einfach cool. Ich hab mich gekringelt vor Lachen.


Wertung: 10 Punkte

Faith03 meint:

Ich habe fast alle Folgen auf Video und sehe Buffy an, seit es im Fernsehen kommt. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich mich top auskenne. Diese Folge war sehr toll und relativ wichtig für die folgenden. Denn was die meisten nicht wissen werden ist, dass bereits in dieser Folge das Urböse (GEGNER 7.STAFFEL) aufgetaucht ist.
Dazu wurde ein Teil von Angels Vergangenheit gezeigt. Allem in allem ist die Folge "Heimsuchungen" sehr gelungen.

Wertung: 10 Punkte

Unbekannt meint:

Vollkommen unverständliches Ende -- warum schneit es? Ist der Höllenschlund zugefroren, oder was? Folge endet abrupt ohne Erklärung!


Wertung: 2 Punkte

Sarah meint:

Schööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööön.


Wertung: 10 Punkte