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Episode 6.8:
Tabula Rasa

(OT: Tabula Rasa)

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Noch einmal, mit Gefühl Alte Feinde, neue Freunde?


Zur Folge



Xyruss meint:

Auf diese Folge hab ich mit großer Spannung gewartet, denn wie schon im letzten Comment angekündigt geht es jetzt um Abrechnungen jeder Art. Während ich eigentlich erwartet hatte, das Buffy den Hauptplot dieser Folge trägt, ist es doch eine Folge um Willow und Tara.
Gleich zu Beginn konnte ich mich freuen, das Buffy ja doch noch bei Verstand ist und von Spike wieder nichts wissen will. Zwar ist die Art und Weise etwas nonchalant, aber da ich gegen die Verbindung bin, ist es mal etwas richtig schönes. Leider wird sie am Ende der Folge doch wieder rückfällig und knutscht ihn erneut ab. Sie soll sich wenigstens mal entscheiden, entweder mit oder ohne ihn. Aber dieses Mischmasch ist erst recht Mist.
Zu allem Überfluß ist Spike auch noch ein verschuldeter Spieler. Er schuldet einem Geldhai noch 40 Kätzchen. Zu diesem Geldhai möchte ich noch etwas sagen - lächerlichst. Whedon hat sich wohl in den Begriff verliebt und gleich einen Dämon mit Haifischschädel zu einem Buchmacher umfunktioniert. Nette Idee. Ein wenig albern, aber paßt zu der Folge.
Auf die Aussprache zwischen Tara und Willow habe ich schon seit einer Woche gewartet und gehofft. Jetzt kommt es endlich dazu und das für mich wichtigste ist, das Tara endlich Willow mit fester Hand entgegengeht. Das ganze Gespräch am Tisch ist eine geniale Umsetzung des Themas, und meine ganze Symphatie gilt hier Tara. Sie argumentiert schlüssig, recht leidenschaftlich und vor allem logisch. Das einzige, was mich stört, ist Taras Erinnerung an ihre Leiden durch Glory. Es ist zwar für Whedon und die Kontinuität wichtig, und auch um Taras Status noch etwas hervorzuheben, doch ich mag generell diese "Was ich alles für dich durchgemacht habe" - Kommentare nicht. Gerade Tara hat es nicht nötig, so billig zu argumentieren, sie hat alle Rechte in der Hand. Willow hat sie verraten, und Tara gibt ihr dennoch eine weitere Chance von einer Woche, in der Willow nicht zaubern darf. Die hätte sie bei mir nicht bekommen. Tara sagt auch noch etwas Wichtiges für die Zukunft. Sie erwähnt noch einmal ausdrücklich den Wandel Willows von der helfenden Hexe bis hin zu der, die alles mit Zauberei löst, ohne sich Gedanken darüber zu machen. Für mich ein deutliches Zeichen auf die weitere Zukunft hin, denn wenn Willow bereits eine Entwicklung weit in die negative Richtung gemacht hat, dann spricht alles dafür, dass sie den Weg auch weitergehen wird. Tara scheint im Übrigen schon in diesem ersten Gespräch mit der Beziehung abgeschlossen zu haben. Warum sonst geht sie von Willows "Monat" auf eine Woche herunter. Sie ist jetzt schon überzeugt, das Willow selbst diese eine Woche nicht mehr durchhalten wird. Auch der berühmte "Abstand", kurz, alles deutet schon darauf hin, das Tara die Trennung akzeptiert hat. Muss sie auch, denn ein Verrat von der Freundin ist nicht zu tolerieren. sie tut das einzig richtige, sie ignoriert ihre Liebe und zwingt sich, das Richtige zu tun, um vielleicht beide zu retten.
Dass Willow dann bereits einen Tag später exakt den Vergessensfluch wiederholt und diesmal sogar auf Buffy ausweitet, war vorauszusehen. Sie ist bereits egoistisch und böse genug, um wirklich alle ihre Freunde in Gefahr zu bringen. Die Strafe folgt zweifach, einmal in Taras endgültigem Bruch mit ihr, und dann im allgemeinen Gedächtnisverlust des Teams. Dieser ist eigentlich nur aus taktischen Gründen wichtig, denn nur mit Taras und Giles' Abgängen wäre die Folge nicht zu füllen gewesen. So wurde die Traurigkeit und die Ernsthaftigkeit der ersten und letzten Minuten durch ein komisches Zwischenspiel unterbrochen, das durchaus sehenswert war. Es war erheiternd, Giles und Anya als Ehepaar in einem Meer von Kaninchen zu sehen oder einmal einen Blick auf die Willow zu werfen, die ich noch gemocht habe. Und auf die Buffy, die sich, ohne Dawn zu kennen, sofort um sie kümmert und ihr Mut zuspricht. Und dann die Szene, wie sich die beiden als Schwestern erkennen, etwas weit hergeholt, aber einfach nur genial. Es war ein schöner Rückblick auf alte Zeiten, auf Zeiten, die unwiederbringlich verloren sind.
Einzig an Spike muss ich ein wenig herummäkeln, er ist doch etwas lächerlich in seinem Auftritt. Wie kommt er auf den Trichter, der Sohn von Giles zu sein? Vor allem, wenn ich hinter einem Thresen ohne Gedächtnis aufwachen würde, nähme ich doch an, dass ich dahingehöre. Man denke an Data in "Mission ohne Gedächtnis", wo exakt derselbe Plot stattfand.
Die Jagd der beiden Gruppen war dann entsprechend harmlos, für mich die Flucht der Hexen wesentlich interessanter.
Erstaunlich auch, das sich die beiden Hexen auch nach wenigen Minuten wieder ineinander verlieben, was Willows Egotrip noch verabscheuungswürdiger macht. Sie sind füreinander geschaffen, Willow als das Herz und Tara als der
Kopf der Beziehung. Jede Szene zwischen den beiden war ein Beispiel für die Harmonie zweier Liebender. Es ist furchtbar schade, dass Amber Benson die Serie verlassen muss, gerade in den letzten Folgen konnte sie ihren wahren Wert beweisen. Aber an Taras Stelle hätte ich schon längst die Beziehung beendet, denn der erste Verrat, die Manipulation des Gedächtnisses, ist nicht zu verzeihen. Darum gefielen mir die letzten Szenen nach dem Tod des
Vampirs extrem gut. Dawn erkennt die Wahrheit; und auch Tara hat es auf den ersten Blick durchschaut. Ihre Enttäuschung über Willow ist offensichtlich, sie kämpft mit den Konsequenzen, muss aber den eingeschlagenen Weg gehen.
Am meisten leidet für meine Begriffe allerdings Tara selbst und auch Dawn, denn für das Mädchen ist momentan mit Tara ein Teil heiler Welt zerbrochen. Sowohl die Beziehung selbst als auch Tara, die momentan ein wenig die Rolle der Schwester übernommen hat, sind für Dawn etwas behagliches, es war eine Zuflucht. Tara wird ihre verlorene Liebe noch sehr zu schaffen machen, und darauf hoffe ich auch ein wenig. Vielleicht sehen wir Tara doch noch wieder, als Bezugsperson für Dawn und als Konfliktstoff für Willow. Beide studieren weiterhin auf der Uni, und ich halte es nicht für ausgeschlossen, das Willow nach einigen Folgen versucht, erneut Tara für sich zu gewinnen. Dass sie sich noch immer lieben, ist mehr als offensichtlich.
Das zweite wichtige Thema, das von OmwF übriggeblieben ist, ist Giles' Weggang. Und da muss ich sagen, ich hatte andere Dinge erwartet, schlimmere. In dieser Folge wurde einzig eine Szene diesbezüglich gezeigt, die aber wesentlich mehr Tiefgang hatte als das Streitgespräch der beiden Hexen. Man merkt Buffy deutlich die negative Einstellung an, sie ist definitiv nicht die Alte. Sie fühlt sich verraten, ist wütend auf Giles und logischen Argumenten nicht zugänglich.
Buffys negative und vor allem hasserfüllte Einstellung ihren Freunden gegenüber kommt kurze Zeit später noch zum Vorschein. Zwar hätte ich Willow auch unterbrochen, ihre Selbstverliebtheit, bei Buffy durch vermeintliche Entschuldigungen doch noch die Absolution zu erhalten, war
doch zu offensichtlich. Buffys Probleme sind noch lange nicht ausgestanden, im Gegenteil. Durch Giles´ Weggang wird das noch viel schlimmer werden. Ich schätze, Buffy muss erst auf dem Boden aufschlagen, bevor sie sich wieder in den Griff kriegt. Ich hoffe, das Dawn so lange durchhält, ohne weiter abzustürzen. Sie wird so lange schon vernachlässigt (klauen, aus dem Haus stehlen), dass sie wohl noch Thema sein wird. Wahrscheinlich wird sie leiden, um Buffy wieder Verstand einzutrichtern.
Die Folge hat mich von vorn bis hinten gefesselt, sowohl der humoristisch - nostalgische Mittelteil als auch und ganz besonders das Ende um Tara. Erst in ihrer vermeintlich letzten Folge bekommt Amber Benson endlich die Anerkennung und den Charakter, den sie verdient. Mit Taras Weggang hat inzwischen wohl jeder gerechnet, doch trotzdem gelingt es Whedon, daraus die beste Folge der bisherigen Staffel zu machen. Es findet ein Schnitt statt, eine der besten Nebendarstellerinnen verläßt (vielleicht vorübergehend) leider die Serie, und Buffy ist endgültig in dem Sumpf versunken, den Willow verursacht hat.
Diese Folge ist ohne logische Fehler, der frühere Witz der Charaktere blitzte auf ("Notiz an mich . ausweichen" *g*) und mit Tara trägt der momentan interessanteste Character den wichtigsten Part. Kurzum, eine 10.

Wertung: 10 Punkte

Nick meint:

Nun ja, alles in allem ist die Folge nicht schlecht. Nach
"ONCE MORE WITH FEELING" hatte ich ein wenig mehr erwartet.
So hatte ich gehofft, dass Spike und Buffy jetzt richtig
zusammen sind (was am Ende nicht eindeutig zu erkennen ist).
Die Reaktion auf das Himmelgeständnis von Buffy kam
ebenfalls zu kurz. Was dagegen ausfühlich behandelt wurde, war die Trennung von Tara und Willow. Taras Reaktion auf die Sucht von Willow war glaubwürdig gemacht. Ich hatte bis zuletzt gehofft, dass Giles nicht geht. Es fällt mir schwer, mir die Serie ohne Buffys Wächter vorzustellen. Taras Weggang war zwar auch bedauerlich aber zu erwarten. Ich denke, dass die Serie um zwei gute Charaktere ärmer geworden ist. Was das verlorene Gedächtnis angeht, so hätte man mehr herausholen können, besonders in Bezug auf die vorhergehende Folge.
So hätte man z.b. arrangieren können, dass Tara und Willow merken, dass sie füreinander bestimmt sind; oder dass Giles seine väterlichen Gefühle für Buffy neu entdeckt. Das Outing von Spke als Vampir hätte auch üppiger ausfallen können; oder dass Dawn sich ignoriert fühlt. Aber was mir am meisten fehlt ist, dass Buffy und Spike an ihre Beziehung mal ohne das Problem der alten Erinnerungen hätten gehen können. Man hätte also mehr aus der Thematik machen können (vielleicht sogar eine Doppelfolge?). Insgesamt ist die Folge witzig (manchmal etwas albern), aber die neuen Erkenntnisse kommen zu kurz.

Wertung: 8 Punkte

Jochen meint:

Eine geschickt gemachte Folge. Nach „Once more with feeling“ und den Ankündigungen von Tara und Giles zu gehen, ist natürlich die Spannung groß, ob sie es tatsächlich wahrmachen und wie das in der Folge umgesetzt wird. Es ist natürlich klar, dass das alleine nicht ausreicht, um eine ganze Episode zu füllen. Es muss noch eine Handlung her, die aber nicht zu sehr im Vordergrund stehen darf und damit der Ernst der Lage untergeht.
Das wird in dadurch gelöst, dass die beiden ernsten Blöcke, also die Aussprache Giles/Buffy, bzw. Tara/Willow und die tatsächliche Umsetzung, einen „Spaßblock“ umschließen, der nicht ganz ernst zu nehmen ist. Hierzu muss ich sagen, dass es in der Serie schon des öfteren Folgen gab, die nicht ganz ernst genommen werden wollten (z.B. Das Bier der bösen Denkungsart), aber hier ist es das erste mal, dass ich damit leben kann, weil die Gags diesmal einfach gut rüberkamen – finde ich zumindest. Allein der absurde Gedanke, dass Spike Giles’ Sohn sein sollte und Giles und Anya heiraten wollen – köstlich. Auch so witzige Einlagen wie Anyas Zauberversuche, die ausgerechnet Kaninchen hervorbringen, oder Giles Kampf mit dem Skelett, wussten mir zu gefallen.
Was den Dämon mit dem Haikopf und der offensichtlichen Anspielung auf einen Geldhai hat Xyruss in seinem Kommentar schon alles gesagt, sodass ich hierzu nichts mehr sagen muss, außer, dass auch ich in recht lächerlich fand.
Sehr gut ist in dieser Folge Tara, die Willow auf schonungslose Weise das sagt, was schon lange hätte ausgesprochen werden müssen. Sie macht ihr klar, dass sie sich irrt, wenn sie meint sie würde ihre Magie nur dazu einsetzen, um den Menschen zu helfen. Vielmehr verwendet sie sie immer mehr aus Eigennutz, um sich das Leben leichter zu machen und um Problemen aus dem Weg zu gehen. Ich denke zwar weiterhin, dass man ihr keine bösen Absichten unterstellen darf, aber das ist natürlich keine Entschuldigung. Es ist auch nicht absehbar, dass Willow ihr Verhalten ändern wird, denn obwohl in „Tabula Rasa“ ihre Beziehung wirklich auf der Kippe steht und sie nur noch die eine Chance hat, nämlich nicht zu zaubern, greift sie wieder zu einem Zauberspruch, um die Situation zu retten. Man kann wohl sagen, sie ist mittlerweile süchtig nach der Magie und der Macht, die sie ihr verleiht. Sie hat die ersten Schritte zur dunklen Seite bereits gemacht – aber ohne bösen Hintergedanken, wie ich nochmals betonen möchte.
Was das Verhalten Buffys, Spike gegenüber, zu bedeuten hat verstehe ich überhaupt nicht. Nach „Once more with feeling“ war für mich eigentlich alles klar – die beiden sind jetzt ein Paar. Und nun das völlig unterkühlte und abweisende Verhalten Buffys. Soll das ein letztes Aufbäumen und der Versuch logisch zu denken sein? Ich kapiere es nicht und dass sie ihm am Ende plötzlich doch wieder um den Hals fällt noch weniger. Na ja – sie versteht es wahrscheinlich selbst nicht, aber es wird Zeit, dass sie wieder eine Linie findet und Ordnung ihr Leben bringt. Ich will nicht, dass die „Das Leben ist scheiße“-Phase eine ganze Staffel andauert.
Zum Schluss möchte ich noch eine Frage in den Raum stellen, die sich mir am Ende der Episode aufgedrängt hat: obwohl alle ihr Gedächtnis verloren haben, scheinen sie unterbewusst noch einigermaßen zu wissen, zu wem sie gehören. Buffy und Dawn erkennen, dass sie Schwestern sein müssen und auch Willow und Tara merken sehr schnell, dass sie eigentlich auf Frauen, bzw. in diesem Fall aufeinander stehen. Und ist es Zufall, dass ausgerechnet Buffy und Spike gemeinsam den Ausfall wagen?
Aber wenn dem so ist und unterbewusst die Gefühle jedes einzelnen zutage treten – was soll man dann von Anya und Giles halten? Die haben sich doch nicht so wild rumgeknutscht, bloß weil sie meinten verheiratet zu sein.....Na ja – vielleicht geht hier auch meine Phantasie mit mir durch, deswegen mache ich an dieser Stelle Schluss ;-)

Wertung: 8 Punkte

Peter meint:

Nachdem ich mit der Art und Weise nicht glücklich war, wie wichtige Dinge in der letzten Episode enthüllt wurden, erwartete ich jetzt eine knallharte Auseinandersetzung der Charaktere. Ich wurde enttäuscht. Die Folge lässt sich in drei Phasen gliedern: Zunächst wurden die offenen Fragen der letzten Episode angeschnitten. Wie geht es mit Buffy und Spike weiter? Sie will erst mal nichts mehr mit ihm zu tun haben. Verlässt Tara Willow? Nein, sie ist zwar maßlos enttäuscht, gibt ihr aber erstaunlicherweise eine Chance. Versteht Buffy, warum Giles sich zum Gehen entschlossen hat? Nein, sie macht ihm Vorwürfe, was man ihr nicht verdenken kann. Sein Timing und seine Begründung überzeugen auch mich nicht. Wie sollen die Freunde mit Buffys Himmels-Geständnis umgehen? Keiner weiß es so genau. Und Willows Ideen bedeuten Gefahr.
Aus diesen Konflikten rettet uns Phase 2. Wegen eines missratenen Zaubers Willows verlieren alle ihr Gedächtnis. Die Idee war zunächst sehr interessant und brachte einige sehr witzige Verwicklungen. Da wird über Namen geulkt, Spike bemerkt entsetzt, dass er Engländer und vermutlich Giles’ Sohn ist. Giles und Anya glauben sich verlobt. Mit Xander und Willow scheint ein altes Pärchen wiedervereint. Interessant war, wie schnell Buffy und Dawn verstanden, dass sie Schwestern waren. Einige Aspekte funktionierten einfach: Ausgerechnet Giles leugnet die Existenz von Magie. Der Anblick eines Vampirs löst bei allen schrille Entsetzensschreie aus. Buffy bzw. "Joan" entdeckt ihre Superkräfte. Spike bzw. "Randy Giles" hält sich für einen zweiten Angel (was so falsch ja nicht mehr ist). Willow und Tara entdecken ihre gegenseitige Anziehungskraft. Xander wird plötzlich "Alex" genannt...
Der Effekt des mittleren Teils war hauptsächlich ein humoristischer. Der Witz ließ für mich mit der Zeit nach, vor allem die Geschehnisse im Zauberladen waren maßlos überzogen. Insgesamt fand ich es etwas enttäuschend, dass die wichtigen Entwicklungen so ignoriert statt geklärt wurden.
Das änderte sich auch in der dritten Phase nicht. Nun wusste zwar wieder jeder, wer er war. Doch statt einer Auseinandersetzung der Charaktere wurden minutenlange Gesichter gezeigt. während ein Popsong spielte. Das kann gut wirken, aber in diesem Fall brachte uns das nicht weiter. Das einzig Interessante daran war, wie Dawn auf Taras Auszug reagierte.
Die Episode war nicht schlecht, aber an dieser Stelle hatte ich definitiv auf mehr gehofft. Es wird aber interessant sein zu sehen, wie sich die reduzierte Besetzung auswirkt. Immerhin sind Tara und Giles eigentlich unverzichtbare Größen der Gruppe.

Wertung: 7 Punkte

Jürgen Meisenzahl meint:

Wir wissen alle, dass es schon viel bessere Episoden gab, aber ich gebe auf diese Folge trotzdem 9 Punkte weil:
a) es eine sehr lustige Episode war, die auf keinen Fall eine wichtige Story beinhaltet, außer dass Willow unfähig ist mit der Zauberei aufzuhören. Sie versucht einfach ihre ganzen Fehler, die durch die Zauberei entstanden sind, mit Zauberei zu beseitigen -- logische Folgerung, alles geht schief und am Ende ist alles beim Alten.
b) jeder weiß, dass diese Episode bis auf Willows Geschichte bloß als Zugabe von Giles und Tara gedacht ist, die die Serie allem Anschein nach verlassen wollen. Nun, bei Giles sehe ich schwarz, aber bei Tara hoffe ich, dass sie wenigstens noch als Nebenrolle in einigen Folgen dabei sein wird.
Und für uns Fans gilt, dass wir diese Episode, egal wie gut wir sie fanden, in Ehren an Giles und Tara halten sollten und sie uns noch einige Male anschauen können.
Was die Serie verliert, ist uns wohl allen klar, vor allem Rupert Giles' trockenen englischen Humor werde ich vermissen. Aber auch Tara ist ein Verlust für die Serie, wenn sie wirklich geht, ohne dass sie sich richtig entfalten konnte. Nun, wie dem auch sei, die Serie geht weiter mit den beiden oder ohne sie.
Mein sehnlichster Wunsch ist, dass wenn die Serie eines Tages eingestellt wird, alle, die jemals eine Hauptrolle übernommen haben und noch leben, bei der letzten Episode noch einmal alle Gastrollen bekommen.
Aber jetzt noch einmal zurück zur Geschichte. Ich glaube, Jochen hat recht, wenn er sagt, dass der Haikopf von "Kredithai" kommt. Und ich glaube, dass Whedon mit dieser Episode zum Ausdruck bringen wollte, dass wir nicht
über die beiden Abgänge traurig sein sollen. Deswegen meine ich, diese Folge war eine, die man nicht so ernst nehmen darf, aber dennoch wurde die eigentliche Handlung intelligent weitergeführt. Aus diesem Grund glaube ich hat
diese Episode 9 Punkte redlich verdient.

Wertung: 9 Punkte

Sophie meint:

Super Folge, vor allem der Haupttitel! Tolle Lieder, tolle Stimmen und tolle Schlussszene!

Wertung: 10 Punkte

Seppi meint:

Echt eine coole Folge, die Stimmen sind total toll und supergeil.

Wertung: 8 Punkte

Amanda meint:

Meine Lieblingsfolge.

Wertung: 10 Punkte