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Episode 5.2:
Lieb Schwesterlein mein

(OT: Real Me)

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Buffy vs. Dracula Der doppelte Xander


Zur Folge



Xyruss meint:

Wie schon der Titel verlauten ließ ( der deutsche, zugegebenermaßen ), drehte sich in dieser Folge alles um Dawn, Buffys kleine Schwester. Zuerst dachte ich ja, dass es ganz normal weitergehen würde... Buffy greift den Eindringling an oder stellt ihn wenigstens zur Rede. Doch nichts da. Sie wird sofort akzeptiert und als seit Jahren gegeben hingenommen. Und genau das ist das Interessante an der Situation. Schließlich ist erneut die Realität verändert worden. Allerdings halte ich Whedon auch für clever genug, nicht ein Thema zu wiederholen. Es bleibt abzuwarten, worin der Unterschied zu "Was wäre wenn" und "Jonathan, Superstar" liegt. Auf jeden Fall ist eines Fakt... jemand hat die Realität infiltriert und einfach eine Figur hinzugefügt. Die Matrix wurde geringfügig geändert, zu welchem Zweck, werden wir noch erfahren. Aber mir gefällt dieser Anfang.
Dawn ist für meine Begriffe ein sehr interessanter Charakter, auch abgesehen von der Rolle, die sie im Buffy-versum übernehmen soll. Sie hasst ihre Schwester, ist verliebt in Xander und versteht sich gut mit Tara und Willow. Es ist zwar nicht seltsam, denn die beiden passen irgendwie am besten mit zu Dawn, doch andererseits kann man doch vermuten, dass mehr zwischen Tara und Dawn existiert als nur Freundschaft. Schließlich war sie es auch, die vor dem Zauberladen zu Dawn gegangen ist. Okay, sie sind nun mal nicht die Experten für Morde. Eines muss man Whedon lassen, diesmal stimmt alles im Konzept. Es gibt immer eine "logische" und eine "mystische" Erklärung. Find ich gut. Das Interessanteste ist, dass Willow sogar Schachpartien mit Dawn erwähnt, und Tara scheint Fingerhakeln mit Dawn perfektioniert zu haben. Als würde sie wirklich existieren. Einzig mit dem Penner bekommt das Ganze wieder seine Realität zurück ... bis zu dem Zeitpunkt hätte man fast akzeptieren können, dass man Dawn einfach nur in den ersten Staffeln übersehen hatte. Wäre doch ne gute Erklärung, oder?
Doch nun zum Thema der Folge ... der Zauberladen und seine ständigen blutlosen Besitzer. Als die Clique den Mord entdeckt, wird Dawn sofort ausgeschlossen, und kurz darauf geht Tara freiwillig. Als die Slayer dann die Fakten zusammentragen, erweist sich Giles als überaus interessiert ... nicht an dem Mord, sondern an dem Unterhalt eines Ladens. Zu diesem Zeitpunkt ist eigentlich dieser Stream schon aufgelöst ... denn wo sonst hat Giles die Möglichkeit, Bibliothekar zu sein ( indem er die weniger wichtigen Bücher ausstellt ) und seine Bücher zu lagern, über die Runden zu kommen und er hat die Möglichkeit, seine Tätigkeit als Wächter auszuüben, ohne dass jemand näher darüber grübelt. Schließlich hat er einen Zauberladen, wer hält ihn schon für normal??? Und, was man noch überlegen könnte, ist die Möglichkeit, das Giles / ASH auch irgendwann verschwinden könnte. In der letzten Folge wollte er ja schon verschwinden. Jetzt hat Whedon auch dramaturgisch alle Möglichkeiten, von einem normalen Ausstieg bis hin zu Giles' Tod.
Dass gerade Harmony die Vampirgang leitet, die den Besitzer ermordet hat, war nach dem Einhorn kaum schwer zu erraten. Vielleicht gerade deshalb der schnelle Schwenk auf sie. Ihre "Lakaien" sind durch die Bank Idioten, und auch sie selbst versucht sich krampfhaft als Vampir zu beweisen. Leider gelingt ihr das in keiner Weise. Weder während des ersten "Plans", wo sie Buffy vor ihrem Haus aufsuchen und sie dazu bringen will herauszukommen. Ehrlich gesagt, bei anderen Gegnern wäre das nicht die schlechteste Idee gewesen. Faith hätte sich nicht zweimal bitten lassen. Ob Harmony dann der zweite Teil gelungen wäre, den Tod der Jägerin, bleibt zu bezweifeln. So hatte sie durch Dawns Dummheit nur die Gelegenheit, Xander zu erwischen. Leider stehen hier die drei Akteure, Xander, Anya und Dawn nur sehr dumm da. Dawn verschwindet nach ihrer unmotivierten Einladung vermutlich im Schrank, und die beiden anderen sind gemeinsam nicht in der Lage, Harmony auszuweisen. Warum dauerte es so lange? Von Anya erwarte ich ja nicht allzu viel, aber Xander ist jetzt schon lange genug bei der Jägerin, und schließlich gelang es ihm ja auch, Harmony zu vertreiben. Trotzdem, es dauerte viel zu lange.
Als schließlich auch noch Spike seiner Ex über den Weg läuft und das Häufchen Elend betrachtet, das ihr so bereitwillig folgt, grenzt das schon fast an eine reine Komödie. Das ist für mich der einzige richtig negative Punkt an dieser Folge, Harmony kann man einfach nicht ernst nehmen. Und in diesem Zusammenhang ist auch Buffys Gelächter und Harmonys Klagerede vor Dawn zu sehen. Es wird absichtlich alles auf albern getrimmt und das gefällt mir nicht.
Schließlich gelingt es Harmony, Dawn gefangen zu nehmen, wird dann jedoch mit einer Meuterei konfrontiert. Alles ziemlich gestellt und auf Komik getrimmt, aber der Kampf sowie die Interaktion von Buffy und Dawn waren die Glanzpunkte. Dass sich Harmony verdrückt hat und also irgendwann wiederkehren wird, um unsere Nerven weiterhin zu strapazieren, müssen wir wohl stillschweigend erdulden. Aber dass Dawn letztlich nichts aus der ganzen Geschichte gelernt hat, ist eigentlich eine Frechheit. Sofort versucht sie Buffy zu attackieren, indem sie mit Joyce droht. Glücklicherweise kontert Buffy mit vernünftigen Argumenten, die wenigstens Dawn dazu bringen, den Mund bei Joyce zu halten. Letztlich hätte die wohl Dawn geglaubt, bzw. Buffy die Schuld dann daran gegeben. Auch nachdem die beiden wieder zu Hause sind, kann es Dawn nicht lassen, Buffy zu bedrohen. Hier fiel besonders der letzte Satz auf, der im Hintergrund der Nichtexistenz von Dawn mehr als nur gefährlich klang. Hoffentlich nimmt das nicht Überhang, denn sonst wird man nie ( wie bei Tara ) mit Dawn leben lernen. Tara gehört jetzt irgendwie dazu, man weiß, dass sie etwas verbirgt, aber so richtig auf den Showdown wartet man bei ihr nicht.
Was ich aber leider wieder erwähnen muss und was mir noch mehr auf den Zeiger geht als vorher, ist, warum killt niemand Joyce Summers??? Nachdem sie in der vierten Staffel glücklicherweise kaum Sendeminuten bekam, ist die zweite Folge schon wieder zuviel für mich. Buffy ist die Jägerin ... und irgend jemand sollte das Joyce Summers noch mal beibringen!!! Diese Zicke kann ich überhaupt nicht ab. Dass sich Buffy im folgenden Gespräch mit Riley teilweise selbst die Schuld dafür gibt, spricht zwar positiv für sie, aber ist kontraproduktiv. Sie hat doch recht, Dawn ist nichts weiter als ein Hindernis. Und dann glaube ich, dass Buffy spürt, dass mit Dawn etwas nicht stimmt.
Dass auch Tara ziemlich deutlich gezeigt hat, was sie von der momentanen Situation hält, wurde in ihrem Zimmer mit Willow deutlich. Dass sie sich als das fünfte Rad am Wagen fühlt, ist verständlich. Sie hat allerdings den Vorteil, dass sie mit Willow zusammen ist, also zumindest am Rande der Gruppe mitschwimmt. Doch selbst das ist für sie scheinbar noch das Falsche. Ihre Reaktion auf Willows Satz ( "Du gehörst jetzt zu den Guten" ) spricht für sich selbst. Allerdings bleibt noch immer ein Rest Zweifel, denn es schien ihr irgendwie leid zu tun, dass Willow unrecht hatte. Auf diese Auflösung bin ich wirklich gespannt.
Was ich letztlich von dieser Folge halte ... sie ist verdammt gut. Dawn ist der Mittelpunkt, sie wird eingeführt und, man mag davon halten was man will, der Stream um Harmony ist der exakte Ausgleich dafür, dass man sich auf die Schwestern konzentriert. Die Folge wirkt nicht überladen, es passt alles zusammen und vor allem Dawn lernt man schön kennen. Das Beste war, dass einige Dinge aus Dawns Perspektive erzählt wurden. Kurzum, Dawn ist eine echte Bereicherung für die Serie, und ihre erste "eigene" Folge schon eine neun wert.


Wertung: 9 Punkte

Veera meint:

Ich finde diese Episode etwas seltsam. Ich meine, auf einmal ist Dawn da, und alle tun so, als wäre es nie anders gewesen. Ich habe einen kleinen Schock bekommen, denn: Wer ist sie eigentlich? Und was war mit den 4 Staffeln vor Dawn? Aber genau genommen ist die kleine okay.

Wertung: 7 Punkte

Jochen meint:

Also irgendwas ist schiefgegangen. Plötzlich befinden sich unsere Freunde in einer Parallelwelt, die es so nicht geben dürfte - wieder einmal (siehe "Was wäre wenn", "Doppelgängerland", "Jonathan, Superstar")...
Eigentlich müsste ich entsetzt sein, dass plötzlich und völlig ohne Erklärung alles anders ist, aber dem ist nicht so - im Gegenteil: im Gegensatz zu der völlig überzogenen Episode "Jonathan, Superstar" gefällt mir "Lieb Schwesterlein mein" sogar ausnehmend gut. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es zwischen den beiden Folgen einen gravierenden Unterschied gibt. Diesmal hat sich die Welt in Sunnydale, außer dem spontanen Auftauchen von Dawn, nämlich nicht verändert. Buffy ist immer noch die Jägerin (und nicht die treudoofe, ihren Chef anhimmelnde Handlangerin eines Superhelden, wie in "Jonathan..."), Giles ist tatsächlich wieder ihr Wächter, somit wird die Handlung aus 5.1 konsequent fortgesetzt, Spike hat noch seinen Chip im Schädel, etc. Auch die Welt außerhalb Sunnydales scheint noch im alten Zustand zu sein. Der Hauptdarsteller von "The Matrix" ist immer noch Keanu Reeves und kein Bewohner Sunnydales hat das Internet erfunden....
Dass Buffy plötzlich eine kleine Schwester hat, mit der sie ständig im Clinch liegt, stört irgendwie gar nicht, im Gegenteil, es bringt frischen Wind ins Team. Giles und Riley mag sie nicht so recht leiden, weil sie sich von ihnen wie ein Kind behandelt vorkommt. Ganz anders ist es bei Xander, Willow und Tara. Von ihnen fühlt sie sich akzeptiert und ernst genommen und in Xander hat sie sich ein wenig "verguckt".
Wer sich an Dawns plötzlichem Auftauchen stört oder es sich überhaupt nicht erklären kann, der sollte sich an die Worte des Penners erinnern, den Dawn vor dem Zauberladen trifft: "Du gehörst nicht hierher!". Das sollte eigentlich Beweis genug sein, dass Buffys Schwester nicht die ganzen Jahre in der Besenkammer versteckt war und jetzt endlich rausgelassen wurde ;-) Es stellt sich natürlich sofort die Frage, was eigentlich passiert ist. Seit wann leben unsere Freunde schon in dieser Parallelwelt? Erst seit dem Auftauchen von Dracula? War der Auslöser, dass Buffy sein Blut getrunken hat und macht sie seitdem eine "Reise ins Ich" und Dawn ist die Verkörperung ihrer dunklen Seite, mit der sie ständig konkurriert? Wer oder was ist dieser Penner und warum weiß er über Dawn Bescheid? Oder ist seine Aussage nur die Vision eines völlig Durchgeknallten? Wie dem auch sei - ich denke, dass es in Sunnydale auf jeden Fall eine weitere Person gibt, die über die Situation sehr genau Bescheid weiß. Wer die vierte Staffel aufmerksam verfolgt, fleißig unsere Kommentare gelesen und vor allem in Folge 4.22 nicht nach 20 Minuten ausgeschaltet hat, weiß, wen ich meine....
Zurück zu Dawn - auch ihre Tagebucheinträge und wie sie die Welt um sich herum sieht, insbesondere als Schwester der Jägerin, sind sehr interessant und amüsant (wenn sie sich beispielsweise über das Alter von Giles auslässt: Er hat den Begriff "Woodstock" erwähnt.). Ein besonderes Lob an dieser Stelle für Michelle Trachtenberg. Sie verkörpert die Rolle der Dawn wirklich klasse und man könnte meinen sie wäre schon seit Jahr und Tag dabei. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich so wenig Probleme mit der neuen Situation habe.
Was die übrige Handlung dieser Episode angeht, so ist sie eher uninteressant. Harmony hat jetzt eine Vampir-Gang und versucht Buffy zu töten. Das soll wohl sehr komisch sein, ist es aber nicht und für die oberpeinliche Gelächtereinlage von Buffy würde ich bei der Wertung am liebsten einen Punkt abziehen!
Was allerdings eine sehr gute Idee ist, ist Giles zum Besitzer des Zauberladens zu machen. So hat er wieder einen Job und außer Bibliothekar ist das hier die einzige Arbeit, die ich mir noch für Giles vorstellen könnte. Was mich allerdings etwas beunruhigt ist, dass die Besitzer von Zauberläden meist nicht mehr länger als ein Jahr leben, was in dieser Folge, so weit ich mich erinnere, leider mehrmals erwähnt wurde.
Auf jeden Fall ist das ein Staffelanfang, wie ich ihn mir wünsche. In den ersten beiden Folgen hat Joss Whedon so viel Handlungspotential geschaffen wie in der ganzen letzten Staffel nicht. Die Richtung, in die sich alles entwickelt, dürfte aber klar sein, denn umsonst wird kein neuer Hauptcharakter eingeführt und ich denke die gute Dawn hat es faustdick hinter den Ohren...


Wertung: 9 Punkte

Peter meint:

Zuerst schien es eine ernsthafte Episode zu werden, doch sobald Dawn Buffys spirituelle Versenkung abrupt beendete, war klar, dass es um das Verhältnis der beiden Schwestern gehen würde. Zwar hätte ich mir mal wieder eine weniger lustige Episode gewünscht, aber es wurden eine Menge interessanter Themen untergebracht, die sie zu einer durchwegs interessanten, nicht aber überragenden Episode machten.
Zunächst einmal wäre da Dawn. Ich bin immer sehr skeptisch und konservativ, wenn neue Charaktere eingeführt werden. Tara zum Beispiel mag ich immer noch nicht, während Riley von mir mittlerweile vollauf akzeptiert wird. Dawn ist nicht nervtötend, aber ich bin doch etwas nervös, was ihre Rolle in dieser Staffel angeht. Sie ist - im Gegensatz zu Tara oder Joyce und anfangs auch Riley - sofort in den Vorspann aufgenommen worden, was bedeutet, dass sie so gut wie in jeder Episode auftauchen wird. Da wäre es ärgerlich, wenn sie immer nur in Gefahr geriete oder die Nerven ihrer Schwester strapazierte. Es gab aber immerhin eine Andeutung, dass Dawn mehr sein könnte als eine gewöhnliche 14-Jährige. Was meinte der durchgeknallte Mann, als er ihr sagte, sie gehöre "auf keinen Fall hierher"? Was ich nicht gut finde, ist Dawns Einführung aus dem Nichts. Sie wurde nie erwähnt und taucht plötzlich ohne Erklärung auf. In der letzten Episode sahen wir sie für Sekunden und in dieser lebt sie offenbar schon seit Wochen, wenn nicht Monaten, im Hause Summers. Und was sollte die Bemerkung, sie sei in diesem Hause aufgewachsen? Buffy und ihre Mutter leben doch erst vier Jahre dort und von Dawn war nie die Rede. Kommt mir irgendwie so vor, als hätte Jonathan mal wieder ein Paralleluniversum erschaffen.
Interessant war die Bestandsaufnahme aus ungewohnter Sicht. Besonders nett war dabei, dass Xander endlich mal als makelloser Held erschien. Es war höchste Zeit, dass mal seine positiven Seiten herausgekehrt werden, auch wenn Dawn vielleicht nicht bis ins Letzte objektiv war. Ein netter Moment war übrigens, als Dawn sich auf einen Abend mit Xander freute, aber Anya noch durch die Tür drängte.
Sehr erfreulich war Harmonys Rückkehr. Sie hatten wir in der vierten Staffel etwas aus den Augen verloren. Jetzt kam es endlich zur einer Art "Reunion" mit Spike. Da Harmony als absolut nicht bedrohlicher, ja lächerlicher Vampir gezeichnet wurde, konnte es in der Episode um keine ernste Bedrohung mehr gehen, auch wenn zwei Momente recht spannend waren: zum einen der Endkampf, zum anderen der Moment, als Dawn Harmony ins Haus bat.
Worum es in der Staffel gehen könnte, wissen wir noch nicht, aber neben der Frage, was aus Dawn wird, wurden zwei wichtige Weichen gestellt: Giles ist nicht nur wieder Wächter, sondern hat eine neue Einsatzzentrale für das Team, wobei der Zauberladen ähnlich nützlich sein wird wie die Bibliothek. Endlich müssen sich Willow und Tara nach den Einsatzbesprechungen nicht mehr auf den gefährlichen Weg zum Zauberladen machen. Apropos Tara: ihre Außenseiterrolle wurde thematisiert und außerdem gab es eine Erinnerung daran, dass etwas mit ihr faul ist. Als Willow zu ihr sagte, sie gehöre jetzt zu den Guten, sprach ihre Miene Bände. Mal sehen, wann sich das aufklärt.


Wertung: 7 Punkte

Mara meint:

Ich verstehe die Welt nicht mehr. Wer ist diese Dawn? Warum wundert sich keiner von Buffys Bekannten, dass sie da ist? Warum kennt sie anscheinend jeder? Als Krönung sagt Buffy: "Schließlich ist sie hier aufgewachsen." Entschuldigung, ich fühle mich in eine drittklassige Seifenoper versetzt. Dort könnte eine kleine Schwester der Hauptfigur, die noch nie in der Serie erwähnt wurde, geschweige denn, aufgetaucht ist, auf eine so unsensible Weise eingeführt werden. Aber in eine Spitzenserie wie Buffy passt das ganz und gar nicht! Also -- ist das vielleicht ein Paralleluniversum, in dem Buffy eben eine kleine Schwester hat? Oder gab es einen Zauberspruch ähnlich dem, der in der 4. Staffel alle glauben machte, Jonathan wäre ein Superstar? Nur ein verwirrter Penner erkennt, dass Dawn "nicht hierher" gehört. Hm -- ich mag Rätsel, aber ich hoffe, ich muss nicht zu lange auf die Auflösung warten...
Überraschendes Wiedersehen mit Harmony. Wenn dieser Clou wieder mehr Humor in die Serie bringen sollte, war das hiermit gelungen.


Wertung: 7 Punkte