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Episode 4.14:
Die Kampfmaschine

(OT: Goodbye Iowa)

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Schein und Sein Böses Erwachen


Zur Folge



Xyruss meint:

Gleich zu Beginn der Folge bespricht sich Buffy mit ihren Freunden über den Mordanschlag von Prof. Walsh. Endlich, möchte man fast sagen, denn Buffy hat sich relativ weit von ihren Freunden entfernt, um Riley und der Initiative zu gefallen. Das sie jetzt, als sie von beiden enttäuscht ist, wieder zurückkehrt, ist zwar etwas billig, aber nachzuvollziehen. An Willows Stelle hätte ich zwar ein wenig auf die Schulddrüse gedrückt, aber vielleicht ist das nicht so ihr Stil. Spike ist der einzige, der es auf den Punkt bringt, Buffys männliche Freunde bringen ihr immer Schwierigkeiten. Obwohl Buffy relativ sicher ist, dass Riley nichts von dem Anschlag wusste, glaube ich doch, dass sie es diesmal in Erwägung zieht. Wobei sie sogar Angst vor der Initiative zeigt, was ich für übertrieben halte.
Als Riley danach sogar noch bei Giles auftaucht und in Spike ihren Gefangenen entdeckt, ist die frohe Stimmung, seine Buffy wiederzuhaben, dahin. Aber seiner Aufregung kann man entnehmen, dass er noch immer hinter den gedanklichen Mauern der Initiative lebt. Obwohl er in der letzten Folge eindeutige Beweise dafür bekommen hatte, dass Walsh Buffy gelinkt hatte, hängt er doch zu sehr an dem Leben, das er kannte ... Soldat, keine / wenig Verantwortung, Action. So ist es also wichtiger, das Buffy einen "Sträfling" beherbergt als der Mordanschlag auf sie. Dass dann dieser Umschwung des Themas durch Xanders Satz so schnell geschieht, ist etwas daneben. Geht einfach zu schnell. Erst stellt sich Riley als Soldat dar, greift Buffy wegen Spike an und ist dann plötzlich sofort wieder mit seinen Gedanken woanders. Kommt nicht gut rüber. In der gesamten Szene, mit diesem verwirrenden Abgang ist völlig untypisch für Riley. Er wechselt hier seine Stimmungen wie seine Kleidung. Dass sich die Slayer dann tatsächlich in die Abgeschiedenheit von Xanders Wohnung zurückziehen, ist nichts weiter als peinlich.
Dieses Monster von Prof. Walsh, Adam, ist ziemlich neugierig. Gefährlich sieht er allerdings nicht aus, und scheint auch kein besonders gutes Monster zu sein. Dass er Walsh so schnell getötet hat, ist zwar seltsam, aber nichts Neues in der Horrorbranche. Monster fallen ja öfter mal über ihre Schöpfer her.
Dass Adam dann jedoch ein Kind tötet und das von Whedon so deutlich publiziert wird, ist für eine amerikanische Serie mehr als ungewöhnlich, und für mich auch nicht ganz passend. Bislang hat man sich auch daran gehalten, Kinder als Opfer größtenteils rauszuhalten, und wenn, dann in Umgebungen, die noch nachvollziehbar waren. Aber dass jetzt direkt ein Kind von einem Monster getötet wird, war nicht nötig. Als Opfer sollten Erwachsene herhalten. Diese Tat sollte wahrscheinlich Adams Grausamkeit darstellen, doch das ist nicht nötig, er ist nun mal von Anfang an ein vermurkstes Monster, und daran wird sich auch kaum was retten lassen. Von Kinder - Opfern sollte Whedon in der Form Abstand nehmen, das gehört sich nicht.
Riley, um den es hier in der Folge hauptsächlich geht, bekommt einen Tiefschlag nach dem nächsten. Forrest lässt mehrmals durchblicken, dass Buffys Tod vielleicht notwendig gewesen wäre, und bezichtigt sie danach noch des Mordes. Dass der Professor, der den Streit ja mit angehört hat, nicht noch in die gleiche Kerbe gehauen hat, ist seltsam. Ihm war die Jägerin ja schon von Beginn an ein Dorn im Auge, und mit dieser Mordanklage hätte er sie ziemlich unter Druck setzen können. Aber dass Riley dann auch noch die Jagd auf den Polgara einleitet, ohne die Sicherheitsmaßnahmen zu beachten und sich an seine Befehle zu halten, scheint typisch. Er ist ohne Kopf, kaum fähig, klar zu denken. Forrest ist zu sehr Soldat und wahrscheinlich auch zu sehr davon überzeugt, dass ihn Befehle schützen, als das er sich weigern würde. Diese ganze Aktion ist übereilt und wenig sinnvoll, um den Dämon zu erwischen. Nichts weiter als Gewissensberuhigung.
Eines finde ich allerdings schade ... warum lässt sich Buffy so abkanzeln? Mit seiner arroganten Art von wegen "Geheimsache" und "Bist du nun zufrieden?", wäre ein stoischer Abgang mit einigen Beleidigungen wesentlich besser gewesen. Was denkt der Wurm denn, wem er gegenübersteht? Bzw. andersherum, warum verzichtet Buffy auf ihren Stolz, wenn sie von einem Soldaten unterster Kajüte so abgekanzelt wird? Was ist Riley denn schon gegen sie? In dieser Szene hab ich Riley gehasst. Leider hat Whedon sofort eine humane Lösung dafür gefunden und Riley eine Drogenabhängigkeit oder etwas Ähnliches angedichtet, so dass er wieder wie der harmlose abhängige Soldat aussieht. Schade eigentlich, denn als Böser wäre er mir lieber gewesen. Und wenn er noch so weitergetönt hätte in Willys Bar, hätte sich ja vielleicht ein schneller dämonischer Weg der Erlösung finden können. In dieser Folge hat Riley bei mir eine ganze Menge Sympathie eingebüßt. Wenigstens wurde er etwas gestraft durch die Verletzung von Adam. Und, obwohl es nicht sehr loyal ist, Buffy wurde wenigstens auch für ihre weiche Art Riley gegenüber bestraft, indem er ihr vorenthalten wird.
In dieser Folge wird der Mainstream um einiges vorangetrieben, vor allem, da Adam eine Konfrontation mit Buffy sucht. Das war zwar interessant, aber da Adam der Endgegner sein wird, verliert der Mainstream an Attraktivität. Dass Riley Adam nicht besiegen kann, ist ja logisch, aber dass Buffy so alt aussieht, ist wieder einmal das, was sooft von uns bemängelt wird ... die Stärkerelationen stimmen nicht.
Was ist denn plötzlich mit Tara los, die wird ja richtig interessant??? Sie manipuliert einen Zauber, der dafür da ist, das Böse zu entdecken? Dabei kommt man doch sofort auf den Trichter, dass sie etwas böse Energie in sich hat! Das wird noch lustig. Tara gefiel mir in der Folge schon wesentlich besser ... es scheint, als wäre sie seit der letzten Folge gewachsen, und auch selbstbewusster ... ordentlicher. Als hätte Whedon jetzt erst entschieden, das so einzubauen, als hätte er ein Licht angeknipst. Genial.


Wertung: 7 Punkte

Peter meint:

Das war irgendwie eine Episode mit Übergangscharakter. Der einzige echte Mittelpunkt war Riley, wobei er hauptsächlich durch seine Verwirrung auffiel. Die Episode warf mehr Fragen auf, als sie beantwortete. Da ich mich aber immer beklagt hatte, die Staffel habe keinen durchgehenden Handlungsstrang, ist das ja eigentlich etwas Positives. Vieles ist noch unklar, aber es gelingt nicht, eine absolute Faszination mit der Episode oder der Staffel aufzubauen. Es könnte aber schlimmer sein: Die Staffel hat sich jedenfalls auf einem soliden Level stabilisiert.
Ich hatte fast erwartet, Adam würde sofort vernichtet werden, aber tatsächlich scheint er die Hauptbedrohung bis zum Staffelende zu bleiben. Er ist ganz nett anzuschauen und seine Gewalttätigkeit ist erfreulich. Besonders bemerkenswert war, dass er ein Kind tötete, was gegen alle Regeln des Horrorgenres verstößt. Diese unerwartete Tat verpuffte leider etwas, weil die Staffel nicht innerhalb von Sekunden von überwiegend heiter auf überzeugend düster umschalten kann. Es zeigte dennoch, dass für Adam keinerlei moralische Leitregeln existieren, nicht einmal die ungeschriebenen, die selbst ein Michael Myers oder Jason Vorhees respektieren. Adam ist eine sehr ernste Bedrohung, wie beim überraschend schnellen (und spannenden) Aufeinandertreffen mit Buffy und Riley deutlich wurde. Mit Verprügeln und Pflöcken ist ihm nicht beizukommen; es wird einiger Feuerkraft bedürfen, ihn aufzuhalten. Es ist noch immer nicht klar, wozu Maggie ihn überhaupt erschaffen hat und ob es sich wirklich nur um ihr Privatprojekt gehandelt hat. Da aber alle Soldaten der Initiative manipuliert wurden, dürfte doch Größeres dahinterstecken. Trotz allem kann Adam kein Bösewicht großen Schlages sein. Seine Suche nach Identität und seine mechanische Bosheit sind aus zu vielen Filmen vertraut.
Heimlicher Höhepunkt der Episode war das Comeback von Willy. Zum Glück werden den Fans wieder gehäuft alte Bekannte aus den Glanzzeiten der Serie präsentiert. Es wunderte mich allerdings sehr, dass Riley über Willys Bar Bescheid wusste. Warum hat die Initiative den Laden dann nicht längst gestürmt?
Das Team war endlich wieder erkennbar. Es war irgendwie niedlich, wie alle gemeinsam in Xanders Keller übernachten und sich dabei zusammenraufen mussten. Es war auch schön, dass Buffy und Xander gemeinsam loszogen, um die Initiative auszuspionieren. Spike machte einen Schritt weg vom Team, der aber durch ein interessantes Detail möglicherweise rückgängig gemacht wird. Eigentlich ist es ja klar, dass den Dämonen Spikes neue "Freundschaft" mit der Jägerin nicht entgeht. Somit akzeptieren ihn die Bösen nicht mehr als ihresgleichen. Muss er also zwangsläufig zu den Guten wechseln?
Dann wäre da noch die Frage nach Taras Rolle. Es wunderte mich wieder, dass Willow Tara ihren Freunden verschweigt. Nun gab es einen Hinweis, dass möglicherweise etwas mit ihr nicht stimmt. Es scheint wirklich schwer zu sein, in Sunnydale jemand Normales zu finden.


Wertung: 7 Punkte

Nina meint:

Die Folge geht genau da weiter, wo "The I in Team" letzte Woche aufgehört hat. Buffy erzählt den anderen, was Professor Walsh getan hat. Schließlich wird Professor Walsh entdeckt und Riley erfährt von ihrem Tod.
Das Hauptaugenmerk dieser Folge liegt auf Riley. Für ihn bricht eine Welt zusammen. Alles woran er geglaubt hat, ist nicht das, was es zu sein schien. Maggie Walsh hat ihn hintergangen. Ihr Tod trifft ihn allerdings trotzdem sehr hart, da sie wie eine Mutter für ihn war. Wie Adam am Ende sagt, hat Maggie Riley "geschaffen". Zwar nicht so, wie sie Adam geschaffen hat, aber sie hat ihm alles beigebracht; was er zu denken und zu fühlen hat. Dann muss er auch noch erfahren, dass die Initiative (Professor Walsh) eine Killermaschine erschaffen hat. Er dachte immer, sein Kampf gegen die Dämonen sei für das Gute, aber eigentlich dienten die Dämonen nur als Ersatzteillager für Adam. Dies alles gepaart mit der Tatsache, dass er auf Drogenentzug (die Soldaten bekommen schließlich Medikamente verabreicht) ist, lässt Riley absolut durchdrehen. Er ist die ganze Episode lang völlig verwirrt. Das geht sogar soweit, dass er seine Waffe auf einen Menschen richtet und Willow schubst.
Nach diesen Ereignissen wird er sich vollkommen neu orientieren müssen. Er muss lernen eigenständig zu denken und zu leben. Riley wird auch damit klar kommen müssen, dass nicht alle Dämonen vernichtet werden müssen. Dass er ein großes Problem damit hat, zeigt seine Reaktion auf Spike am Anfang. Interessant könnte es werden, wenn er von Angel erfährt. Ich glaube kaum, dass er das einfach so hin nehmen wird. Am Ende erfährt Riley auch noch, dass er so etwas wie ein Bruder von Adam ist (wie auch immer das genau gemeint war...), bis er dann niedergestochen wird. Mal schauen, wann ihn Buffy wieder befreien wird und wie er das alles verkraftet hat.
Dass die Scooby-Gang in Xanders Keller Zuflucht suchen muss, hat einen sehr positiven Nebeneffekt. Endlich sieht man sie alle mal wieder vereint. Das weckt richtig nostalgische Gefühle, als die Gang noch eine Gang war. Auch wie Xander und Buffy zusammenarbeiten, um in die Initiative zu gelangen.
Im Keller erfahren die Scoobies auch von dem Mord an dem kleinen Jungen, den Adam kaltblütig ermordet hat. Die erste Szene zwischen Adam und dem Jungen ist klassisch. Nur in normalen Filmen wird das kleine Kind dann nicht umgebracht. Das ist wirklich harter Tobak den die Autoren hier liefern, trotzdem hat es nicht den gewünschten Effekt, weil man Adam gerade erst eingeführt hat. Für Adam kann ich mich leider immer noch nicht wirklich begeistern. Er ist vielleicht skrupellos, wahrscheinlich ist er auch der physisch stärkste Gegner, den Buffy je hatte, aber die Gefahr, die von ihm ausgeht, kommt trotzdem nicht rüber. Bis jetzt ist er auch nicht böse im Sinne eines Angelus. Er besitzt einfach kein Gefühl für Recht und Unrecht, da er eine Maschine ist. Er hat den Jungen nicht aus Boshaftigkeit umgebracht, sondern weil er, wie er selber sagte, etwas lernen wollte. Buffy weiß nun um die Gefährlichkeit Adams. Um ihn zu besiegen muss sie sich ganz schön was einfallen lassen. Ich hoffe, es wird nicht so ein Reinfall-Finale wie "Graduation Day". Wie auch immer die Autoren das anstellen wollen, es sollte ein Kampf Buffy gegen Adam sein und nicht Dynamit o.ä. gegen Adam.
Schön ist ein Wiedersehen mit Willy, dem Barkeeper. Diese kleinen Gastauftritte bekannter Gesichter wahren die Kontinuität der Serie und erfreuen als Fan einfach. Auch Anspielungen, wie zum Beispiel auf 3.13 "The Zeppo" tragen zu einem gewissen Heimatgefühl bei.
Obwohl Spike nichts mit der Scooby Gang zu tun haben möchte, wird ihm wohl in Zukunft nichts anderes übrig bleiben, wie diese Episode zeigte. Durch seine Zusammenarbeit mit dem Jägerteam ist er in Dämonenkreisen natürlich nicht mehr gern gesehen. Er steht praktisch allein da, und bis der Chip nicht raus ist, kann er auch nicht wieder zu den Dämonen zurückkehren, da er keinem Menschen was zuleide tun kann. Interessant fand ich, dass einer der Dämonen meinte, sie hätten einen Ehrencodex. Der besagt, dass sich Dämonen nicht gegenseitig umbringen. Da unterscheiden sie sich ja nicht sonderlich von den Menschen.
Was weitere Fragen aufwirft, ist Taras Verhalten in dieser Episode. Warum hat sie den Zauber, den sie mit Willow durchführen wollte, wissentlich sabotiert? Sie muss irgendetwas zu verbergen haben. Da es bei dem Zauber darum ging dämonische Energien aufzuspüren, liegt die Vermutung nahe, dass sie selber ein Dämon o.ä. ist und nicht entdeckt werden wollte.
Da dies nur eine durchschnittliche Folge war gibt es keine Höchstnoten.


Wertung: 7 Punkte

Jochen meint:

Armer Riley. Man sagt ja des öfteren leichtfertig, dass eine Welt zusammenbricht, aber hier ist dieser Ausspruch wahrlich gerechtfertigt. Innerhalb weniger Stunden erweist sich alles, wofür er gekämpft und woran er geglaubt hat, als Lüge. Die Initiative ist keine wohltätige Organisation, deren oberstes Ziel es ist, die Menschheit von Dämonen zu befreien. Er erkennt, dass die Initiative im Verborgenen ganz andere Ziele verfolgt. Außerdem muss er schmerzlich feststellen, dass er und alle anderen Soldaten die ganze Zeit unter Drogen standen, um sie gefügig zu machen. Seine Kameraden haben das alles leider noch nicht begriffen, allen voran Forrest, der Buffy die Schuld an der Misere gibt, die durch Adams Flucht und Maggies Tod entstanden ist.
Maggies Tod -- das ist das Allerschlimmste für Riley. Er ist zwar sehr enttäuscht und verärgert darüber, was sie Buffy antun wollte, aber trotzdem war sie für ihn eine Art Mutter. Es ist ja auch verständlich, dass die beiden nach all den Jahren der engen Zusammenarbeit zu einer kleinen Familie wurden. Man könnte die Beziehung Riley/Maggie mit der Beziehung Buffy/Giles vergleichen. Es gibt eine erstaunliche Parallele -- auch Buffy war einmal sehr enttäuscht von Giles (Folge 3.12 - "Die Reifeprüfung"), aber ihre Zuneigung zueinander hat die Krise überstanden. Nun -- für Riley und Maggie gibt es diese Option leider nicht mehr, da letztere ja jetzt tot ist, umgebracht von ihrer eigenen Schöpfung -- Adam.
Adam -- also mit dem als Hauptgegner muss ich mich erst noch anfreunden. Sicher, er ist sehr, sehr stark, mit einem Hang zum Unbesiegbaren, aber das ist auch schon alles. Ist er wirklich böse oder ist er nur fehlgeleitet? Zumindest ist er sehr neugierig, weil er herausfinden will, wer oder was er ist und wie alles funktioniert? Komisch, dass Maggie für diese Fragen keine Disketten vorbereitet hat. Das wäre doch viel wichtiger gewesen als die Information, dass sie Riley immer als Sohn gesehen hat.
Na ja, auf jeden Fall ist in Sunnydale jetzt ein unberechenbares Monster unterwegs, das munter Menschen killt. Dass allerdings ein kleines Kind als erstes Opfer (nach Maggie) herhalten muss, finde ich nicht okay. Ich war schon bei "Band Candy" nicht begeistert, dass die Opfer für Locurnus Babys sein mussten, aber das jetzt auch noch ein 4- oder 5-jähriges Kind völlig grundlos, am helllichten Tage, gepfählt und seziert wird, geht mir deutlich zu weit. Natürlich wird dadurch der Hass auf Adam geschürt und er erhält sofort ein anderes Format, aber hätte man nicht eine halbe Staffel mit sinnlosem Kram verplempert, hätte man Adam auch anders aufbauen können.
Aber genug mit dieser (völlig sinnlosen!) Aktion -- kommen wir zur Wertung. Alles in allem ist "Die Kampfmaschine" wieder einmal eine durchschnittliche Episode, die uns endlich den lange ersehnten Hauptgegner und insbesondere seine Fähigkeiten präsentiert. Bisher haut mich Adam allerdings noch nicht aus den Socken. Vielleicht ändert sich das im Laufe der nächsten Episoden. Obwohl -- so viel Zeit ist eigentlich gar nicht mehr...


Wertung: 7 Punkte