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Episode 7.22:
Das Ende der Zeit (2)

(OT: Chosen)

7x21 
Das Ende der Zeit (1) 


Zur Folge



Xyruss meint:

Angels Rückkehr ist irgendwie danebengegangen. Dass Buffy sich ihm gleich an den Hals geworfen hat, fand ich ohnehin schon sehr daneben, aber wie er sich danach benommen hat, war mehr als nur kindisch. Er sah irgendwie älter aus, benahm sich, wie Buffy sagte, wie ein Teenager und als wären sie noch vor kurzem zusammengewesen. Es sind vier Jahre vergangen, in denen sie sich auch wegen Faith reichlich gezofft haben. Warum benimmt er sich dann so, als wäre er noch hinter ihr her.
Der Kuchenvergleich war auch viel zu plastisch. Sicher, er sorgt für Lacher wegen der anzüglichen Bedeutungen, aber eigentlich war es Unsinn. Aber was mir auch hier auffällt, Buffy verhält sich wieder wie früher. Ihr ganzes Minenspiel, ihre kleinen harmlosen Kommentare, all das hat gefehlt. Buffy hat wieder eine Seite entdeckt, die sie nach ihrem zweiten Tod verloren glaubte.
Letztendlich fand ich es gut, dass Angel wieder nach fünf Minuten verschwinden musste. Erstens bin ich momentan gegen diese Liaison, und dann gehört das Finale von Buffy auch Buffy, und da hat Angel nichts zu suchen. Er ist ein Teil der ersten drei Staffeln, aber jetzt geht es nur um diejenigen, die wirklich immer für Buffy da waren. Und das war er definitiv nicht.
Spikes Eifersuchtsszenen fand ich richtig erfrischend. Einerseits hatte ich Angst, dass er sich jetzt wirklich zum Werkzeug des Bösen machen lässt, und andererseits war ich der Meinung, dass die Beiden momentan mehr Recht auf eine Beziehung haben als Angel. Doch als Spike dann direkt damit anfing, hab ich schon tief durchgeatmet. Wäre er ein Verräter, hätte er nichts davon erzählen dürfen. Diese Szene beweist seine Gefühle für Buffy und macht ihn selbst damit etwas vertrauensseliger. Überhaupt dürfte er danach auch den Vergleich mit Angel nicht mehr scheuen... Buffy hat sich für ihn entschieden. Eine große Genugtuung für ihn.
Eine kleine Überraschung war das Wiederauferstehen Calebs. Obwohl es nur ein Strohfeuer war, ist hier ein kleiner Denkfehler drin. Wenn er einmal Horizontal aufgeschlitzt wurde, dann stört ihn das vertikale doch auch nicht. Warum ist er jetzt tot und vorher nicht. Sehr seltsam.
Der Endkampf beginnt mit Buffys erstem direkten Kontakt mit dem Bösen. Das, was ich schon immer gesagt habe, passiert auch hier wieder. Das Böse labert sich einen ab und baut damit die Jägerin auf. Denn nur durch dieses Gespräch hat sich Buffy entschieden, anzugreifen und das Böse zu wiederlegen... statt ALLEIN greift sie mit geballter Macht an... und zwar mittels Magie und auch mit anderen Jägerinnen.
Diese Wende war unvorhergesehen, und entbehrt nicht gewissem Charme und Kritik. Der Kritikpunkt ist der erhobene Zeigefinger. Eine Hommage an starke Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen sollen und stark sind, genau wie die Jägerinnen. Fand ich zu dick aufgetragen, von dem Sexismus einmal abgesehen. Die Idee ist ganz gut gewesen, doch ist sie war ein wenig lasch. Der Endkampf entbehrt wieder jeglicher Logik, was die Kampfstärken angeht. Ich hatte es ja schon geschrieben, die Turok'Hans werden plötzlich so schwach wie normale Vampiren, wenn die Stimmung gerade danach ist.
Wofür das Niederschlagen Buffys Not tat, weiß ich auch nicht so richtig. Eigentlich hatte ich mich gefreut darüber. Es wäre ein würdiger Abschluss für die Jägerin gewesen, und es hätte den Kreis zu 5.22 geschlossen. Aber nein, sie musste ja unbedingt weiterleben. Der größte Fehler in diesem Szenario, da ja Buffy mit der tödlichen Wunde auch noch über Häuser und Busse springt und dann quicklebendig ist.
Die Idee mit Spike war genial. Ich hab ja gesagt, dass er mit Sicherheit noch sehr wichtig wird, und wenigstens hier darf ich mir auf die Schultern klopfen. Soviel zu "lasst uns den unwichtigen, vermeintlich gefährlichen Vampir killen." Die Idee war sehr gut, ein bisschen Kitsch, sehr viel Emotion, und ein ziemlich explosiver Effekt. Das ganz Sunnydale dabei draufgehen musste, war vielleicht etwas dick aufgetragen, aber im Sinne der Endszene war es nötig.
Ich hab überlegt, ob man Whedon dafür verurteilen sollte, aus den vielen, so genialen Endszenarien ein gutes, aber halt nicht exzellentes Ende genommen zu haben. Doch das wäre nicht fair. Wir kennen seine Hindernisse nicht, die ihn zwangen, es so "einfach" zu machen. Wir wissen nicht, warum er Buffy nicht als Patientin in der Psychatrie aufwachen lies, oder warum nicht die zwei Depristaffeln 6 und 7 per Magie zurückgesetzt worden sind... seien wir doch ehrlich: Das Ende von 5x22 war wesentlich ergreifender. Und wenn Spikes "Explosion" zu einem Sprung zurück unter das Gerüst von 5x22 geführt hätte, das wäre wesentlich besser gewesen. Genauso hat jeder von uns seine Variationen, die allesamt in bestimmten Punkten schöner gewesen wären. Aber wie gesagt, das sind Träume von uns... von denen, die sich mit der Serie auseinandergesetzt haben, die sie "gelebt" haben. Es gäbe tausend sehr gute Varianten, und Whedon hat nur 45 Minuten Zeit. Ich jedenfalls bin es so zufrieden. So kann ich wenigstens weitere Fanfictions schreiben... alle Leute leben, und meine Visionen eines besseren Endes kann ich auch noch niederschreiben.
Anyas Tod war... überflüssig. Ich bin wohl der einzige, der es bedauert, dass nicht noch mehr Leute gestorben sind. Wenigstens Giles hätte draufgehen müssen, für den Verrat, den er die ganze Zeit begangen hat und das ständige in den Rücken fallen. Leider muss ich zugeben, das ich Whedon doch zuviel zugetraut hab... er opfert nur einen Nebencharacter, die Slayer themselves bleiben unbeschadet, ja sogar der Großteil der Meute überlebt. Und das bringt mich zu Anya. Sie hätte nie und nimmer dort stehen dürfen, schon gar nicht allein mit Andrew. Beide können nicht kämpfen. Das Team Xander und Dawn war schon riskant, wobei man bei Dawn annehmen konnte, das sie nach dem Zauber auch die Kräfte der Jägerinnen hat. Und Xander hat wenigstens etwas Kampferfahrung. Aber Anya? Sie wurde einfach geopfert, ohne vernünftigen Grund. Und FÜR Andrew. Die beiden hatten zwar in der letzten Folge einen guten Draht zueinander und sie waren wohl auch befreundet, aber dieses Opfer war zu unmotiviert. Für Xander hätte sie sterben dürfen, das wäre wahre Liebe gewesen (die ich ihr durchaus zutraue).
Faith macht im Keller das erste Mal Erfahrungen der anderen Art... ihr Betthäschen ist mal nicht von ihr abhängig und lechzt nach mehr, nein, diesmal bekommt sie die kalte Schulter gezeigt. Und man merkt deutlich, dass sie das beeindruckt. Ob es Absicht von Wood war, oder ob er einfach nur Glück hatte, die Jägerin herauszufordern, ich fand es cool gemacht, wie er um Faith warb. Besser hätte er sie nicht ein zweites Mal ins Bett kriegen können. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass er es mit Faith ein wenig länger aushält als die anderen. Diese Entwicklung fand ich ganz gut, auch, das Wood nicht den Löffel abgegeben hat. Hätte für mich zu sehr nach "Strafe" für die Jägerin ausgesehen.
Einen extra Nostalgiepunkt gibt es für die Szene in der Schule... fast eine 1:1 Kopie der letzten Szene in 1x02... "The Harvest"... einfach genial. Auch die Abschlussszene war sehr gelungen. Genial, wie man es von ihm gewohnt ist. Sowohl Xanders Abschied von Anya, als auch der allgemeine Abschied von allen... Dawn, integriertes Mitglied in der Familie, Giles, die Vaterfigur, Willow und Xander, die sich einander den Halt geben, den sie brauchen. Und die Jägerinnen... Faith, geläutert durch Angel und Buffys Verzeihen und unsere Buffy selbst. Endlich ist ihr großer Traum in Erfüllung gegangen... sie ist nicht mehr "die Eine"... sie kann endlich leben.

Wertung: 9 Punkte

Sharon meint:

Tja, jetzt ist "Buffy" zu Ende. Klar, dass an die letzte Episode 'Chosen' hohe Erwartungen gesetzt wurden. Bei mir wurden sie einigermaßen erfüllt. Was ich allerdings nicht so gut fand, war, dass in der Episode eigentlich kaum das Verhältnis der Scoobies bearbeitet wurde. Man hätte besser aus 'Chosen' besser eine 90-Minuten-Folge gemacht, um so wirklich alles zu klären. Auch der Kampf mit den Vampiren war zu kurz. Es hätte mehr Opfer geben müssen (nicht, dass ich will, dass jeder abgemetzelt wird, ihr wisst schon, was ich meine...). Die einzigen Jägerinnen, die man wirklich sterben sah, waren eine asiatische und Amanda, deren Tod ewas komisch war. Sie hatte ziemliches Talent und ausgerechnet sie starb.
Dann kam der Tod von Anya. Etwas brutal, oder? Obwohl es echt aussah. Lieber wäre mir gewesen, es wären Andrew und Wood gestorben.

Wertung: 9 Punkte

Sharon meint:

Tja, jetzt ist Buffy zu Ende. Klar, dass an die letzte Episode 'Chosen' hohe Erwartungen gesetzt wurden. Bei mir wurden sie einigermaßen erfüllt. Was ich allerdings nicht so gut fand, war, dass in der Episode eigentlich kaum das Verhältnis der Scoobies bearbeitet wurde. Man hätte besser aus 'Chosen' eine 90-Minuten-Folge gemacht, um so wirklich alles zu klären. Auch der Kampf mit den Vampiren war zu kurz. Es hätte mehr Opfer geben müssen (nicht, dass ich will, dass jeder abgemetzelt wird, ihr wisst schon, was ich meine). Die einzigen Jägerinnen, die man wirklich sterben sah, waren eine asiatische und Amanda, deren Tod ewas komisch war. Sie hatte ziemliches Talent und ausgerechnet sie starb.
Dann kam der Tod von Anya. Etwas brutal, oder? Obwohl es echt aussah. Lieber wäre mir gewesen, es wären Andrew und Wood gestorben.

Wertung: 9 Punkte

Powerfrau1975 meint:

Ich fand die letzte Folge richtig gut gelungen... schade, dass es keine weiteren geben soll... aber ich gebe die Hoffnung nicht auf ;o).
Ich habe weder daran geglaubt, dass Buffy in der letzten Staffel stirbt noch daran, dass sie es nicht schaffen würde, die Welt zu retten und den Höllenschlund zu vernichten. Das wäre für mich völlig unlogisch gewesen, weil die Seasons immer für eine Überraschung gesorgt haben. Wenn Buffy und alle anderen gestorben wären, hätte sich rein gar nichts geändert. Aber das war bestimmt kein Ziel des Regisseurs. Er wollte etwas damit bewirken.

Wertung: 10 Punkte

Buffy-Fan meint:

Also: Diese Folge hat eindeutig eine 10 verdient. Das Einzige, was an dieser Folge auszusetzen war, ist, dass es die letzte Folge war. Ich fand auch gut, dass Anya gestorben ist (nicht, weil ich sie nicht mochte), weil ich gedacht habe, von der Clique überlebt jeder. Ich dachte eher, dass Andrew stirbt.
NOCH EIN KOMMENTAR: Auch dieser Website gebe ich eine 10 auf der Richterskala. Ich habe immer nach einer Fansite von "Buffy" gesucht und diese ist mit Abstand die Beste.
MACHT WEITER SO! ! !

Wertung: 10 Punkte

Patrick meint:

Ein letzter Blick über den Krater, in dem das einst so strahlende Sunnydale verschwunden ist, das Ortsschild kippt um und stürzt ebenfalls in die Tiefe, ein Schwenk zu Buffy und ihren Freunden... Genugtuung und sich lösende Spannung im Gesicht der ehemals so einzigartigen Jägerin. So endet also die Serie, die uns sieben langen Staffeln mit Höhen und sicherlich auch Tiefen unter dem Strich doch bestens unterhalten hat. Doch ist diese 144. Folge auch ein würdiger Abschluss?
Ich denke schon, denn der große Kreis der Erzählung rund um Buffy und ihre Freunde ist nun wirklich geschlossen: Anders als nach der fünften Staffel wurde seitens der Drehbuchautoren eine Möglichkeit gefunden, wie der ständige Kampf gegen alles Böse auf der Welt auch ohne die direkte Einwirkung Buffys geführt werden kann -- und Buffy dennoch am Leben bleibt. Ihr größter Wunsch, nämlich die Bürde des Jägerinnendaseins nicht alleine tragen zu müssen, respektive ein "ganz normales" Leben führen zu dürfen, wird ihr nun endlich erfüllt. Zwar hat sie auch weiterhin ihre Superkräfte und gewiss auch eine nicht allzu kleine Verantwortung ihren Freunden und der Welt gegenüber. Doch von nun an wird es nicht an ihr allein liegen unter den Armeen der Finsternis aufzuräumen.
Gleichzeitig zieht diese Folge einen deutlichen Schlussstrich unter den althergebrachten Mythos der "einen Jägerin", indem einfach alle derzeit lebenden Anwärterinnen, gleich wo sie sich momentan aufhalten, zu Jägerinnen werden. Dies sorgt außerdem dafür, dass der etwas bittere Beigeschmack, der mit dem Mythos verbunden ist, in den Hintergrund rückt: Denn eigentlich dürfte die Kraft einer Jägerin nur bei ihrem Tod auf ihre Nachfolgerin übergehen -- Jägerin zu werden setzt also das Sterben einer anderen voraus und ist somit nicht unbedingt erstrebenswert, vor allem nicht, da dies bislang hieß allein zu kämpfen. Doch dies ist von nun an eben Vergangenheit. Nun können die verschiedenen Jägerinnen einander helfen. Für die dunklen Mächte brechen noch dunklere Zeiten an -- wo wäre es einfacher aus der Serie auszusteigen als zu diesem Zeitpunkt?
Dass der Höllenschlund in sich zusammenstürzt und ganz Sunnydale mit sich reißt, begrüße ich ebenfalls. Die Serie war mit diesem Ort verknüpft und handelte im Grunde ständig von den Gefahren, die aus der Tiefe unter der Stadt drohten. Die Energien des Bösen, die sich dort sammelten, zogen ihrerseits neue Wesen der Finsternis an. Und diese Situation bedingte die Anwesenheit der Jägerin vor Ort, in einer fast symbiotischen Art und Weise. Mit dem Fall der Stadt und dem Ende des Höllenschlundes ist diese Verbindung (wenn nicht gar: diese Fessel) unterbrochen. Buffy ist von nun an frei und diese Befreiung wird durch den Untergang der Stadt auf eindrucksvolle Weise unterstrichen. Sie kann nun dorthin gehen, wohin sie möchte -- alles steht ihr offen, sie kann nun endlich, da sie nichts mehr in Sunnydale hält, ihrer jüngeren Schwester "die Welt zeigen", wie sie es ihr versprochen hatte. Und wer weiß, vielleicht führt der Weg die beiden auch eines Tages nach Cleveland, wo sich laut Giles ein weiterer Höllenschlund befindet... eben "alles auf Anfang".
Das Ende passt also, die Folge rundet die Serie gut ab. Leider hinkt die dramatische Ausgestaltung der Episode. Es ist nämlich nicht einsichtig, dass alle am Kampf beteiligten "Nicht-Anwärterinnen" bzw. "-jägerinnen" ebenfalls keine allzu großen Probleme zu haben schienen die Turok-Hans in Schach zu halten. Was selbst für Buffy zu Staffelmitte unmöglich war (einen Turok-Han zu besiegen), macht Giles und Wood offenbar weniger Probleme als gedacht. Darüber hinaus tauchen plötzlich aus dem Nichts Todesboten auf -- was Anya unmissverständlich zu spüren bekommt. Ihr Tod mag erschreckend sein, doch er macht auch Sinn -- nicht in der Art wie Buffy es wohl meinte, als sie Faith gegenüber davon sprach, dass ein Krieg sich über sinnlose Tote definiere. Nein, Anyas Tod macht Sinn, weil sie hier im letzten Moment ihres Daseins die vollständige, auch geistige Menschlichkeit errungen hat: Sie lässt bereits vor der Schlacht durchblicken, dass sie die Menschen um sie herum für ihren Mut bewundert und liebt. Und als sie sieht, dass Andrew in größter Gefahr schwebt, kommt sie ihm zu Hilfe, rettet sein Leben und verliert dafür das ihre.
Letztlich sei das Amulett angesprochen, mit dem Spike die Vernichtung der Turok-Hans herbeiführt. An dieser Stelle mag auch diese Wendung wiederum als Schwachpunkt auf der erzählerischen Ebene der Folge gesehen werden, da der Effekt plötzlich und unmotiviert eintritt. Dies könnte uns aber auch nur dadurch so vorkommen, da uns die Kenntnis beträchtlicher Teile aus "Angel -- the Series" fehlt. Eventuell klärt die vierte Staffel dieser Serie die Vorgänge um Spike und seine Seele. Ob er wirklich tot ist, bleibt abzuwarten. Da Darla auch zweimal auf Erden wandelte, ist Spike nicht endgültig abgeschrieben.
Was bleibt unter dem Strich? Eine etwas holprige, nicht immer einwandfrei konstruierte Folge, die als "Stand-alone-Episode" sicherlich einen guten Platz im oberen Punktedrittel ergattern würde, mehr jedoch nicht. Als Serienfinale dagegen war die Folge sehr gut geeignet, führte alle offenen Handlungsstränge zu Ende und versuchte auch nicht, wie von vielen befürchtet, auf die Tränendrüse zu drücken, was ich im Übrigen sehr begrüße.
Danke für diese Serie.
P.S.: Ich denke nicht, dass das Urböse durch diese Schlacht wirklich besiegt wurde -- es wurde zurückgeschlagen, aber solange es Menschen gibt, wird es auch Hass und Zorn geben, all das, was das Urböse nährt. Auf die Jägerinnen wird noch viel Arbeit zukommen :-) .

Wertung: 9 Punkte

BuffySpike meint:

Jetzt ist die beste Serie aller Zeiten mit einem gigantischen Showdown zu Ende gegangen.
Willow hat mit einem Zauber und "der Sense" die Kraft der Jägerin an alle Anwärterinnen (auch solche, die es noch nicht wussten) weitergegeben... Jetzt ist Buffy nicht mehr allein in ihrem Kampf gegen das Böse.
Was mich schockte war der Tod von Anya. Ich hatte so sehr gehofft, dass sie überleben würde. Blöder Bringer, sie von hinten anzugreifen, da hatte sie keine Chance, auch wenn sie sich ihre Gegner als "böse Kaninchen" vorstellte. Buffy wäre auch beinahe draufgegangen, als einer der Supervampire sie von hinten aufspießte -- während The First Evil sich über die am Boden liegende Buffy lustig machte, rappelte sie sich aber wieder auf und zeigte FE, was ne richtig coole Sense ist...
Spike hat sich für die Welt geopfert, indem das Amulett (das Angel aus L.A. mitgebracht hat) und seine Seele zusammen die Decke explodieren ließen und Licht durch ihn strömte, sodass alle übriggebliebenen Supervampire gekillt wurden... und er gleich mit.
Bin mal gespannt, wie sie Spike bei der Serie "Angel" unterbringen wollen, da er ja eindeutig in Flammen aufgegangen ist am Ende. Vielleicht wird er zur Belohnung als Mensch wiedergeboren und es stellt sich heraus, dass die Prophezeiung nicht Angel galt sondern Spike, der ja auch ein Vampir mit Seele war. Angel und Spike in einer Serie, das wird was, so wie die zwei grade vor Buffy über den jeweils anderen hergezogen haben...
Ich hoffe, Joss Whedon lässt sich bald ein Spin-Off einfallen, vielleicht eine Schule für Jägerinnen in Ausbildung? Oder vielleicht lässt sich ein "Buffy"-Kinofilm verwirklichen, da SMG ja nicht mehr für´s TV agieren will, sondern nur noch auf der großen Leinwand...
Und bitte Pro7, bring bald wieder "Angel"-Folgen, ich leide sonst unter Entzugserscheinungen.

Wertung: 10 Punkte

Sausi meint:

Well, that sucked. Jetzt mal ehrlich, das soll das Serienfinale gewesen sein? Ist doch ein übler Scherz. Überhaupt -- die ganzen letzten Folgen waren eigentlich überflüssig und hatten keine konkrete Handlung mehr. Ich hatte wenigstens gehofft, dass im Finale irgendetwas Herausragendes passiert, aber dem war leider nicht so. Abgesehen von vier kleinen Highlights hätte man sich die Folge auch sparen können. Aber diese vier Momente sind es wert, hier aufgelistet zu werden: 1.)
Buffys Kommentar zu Angels Eifersucht "Don't go all Dawson on me" (was habe ich gelacht),
2.) Spike und Buffy im Keller mit Angels Gesicht als Zielscheibe auf dem Sandsack *g*,
3.) Willow, nachdem sie den Zauber durchgeführt hat ("That was nifty")
und 4.) natürlich der Buffy/Spike-Moment an Hellmouth.
Tut mir Leid, dass ich die allgemeine Euphorie nicht teilen konnte.

Wertung: 5 Punkte

Sabrina meint:

Klasse, dramatisch einzigartig!!! Ich habe geweint, ich gebe es zu. Anjas Tod, Buffys Verletzung und natürlich Spikes Opfer. Ich finde keine Worte!!!
Zuerst zu Anja: Es war ja schon im Vorhinein klar, dass sie
sterben würde, aber ihr Tod war trotzdem ein Schock, ich meine... Sie wurde aufgeschlitzt!!!
Buffys schwere Verletzung und wie sie wieder aufstand, um weiterzukämpfen nahmen mir fast den Atem. Und dann Spikes Tod... Ich war fertig und konnte nur noch weinen, obwohl ich auch schon das im Vorhinein wusste. Ein Heer von Jägerinnen -- eine brillante Idee von Buffy.
Das Einzige, was ich nicht ganz verstanden habe, ist, warum Willow jetzt eine Göttin ist.
Und was ich auch nicht ganz begriffen habe, ist, dass in der Orginalversion der Bus wegfährt und man dann Spike sieht, wie er wieder aufersteht. Als Mensch.

Wertung: 10 Punkte

Jule meint:

Ich denke, manche sehen das hier etwas zu kritisch. Meine Meinung ist, dass diese Folge hervorragend als Abschluss genutzt wurde. Vor allem das Auftauchen von Angel war gut gesetzt. Man konnte sozusagen nochmal alle Seasons verfolgen, was sich entwickelt hat und die Zukunft. Es war von Anfang an klar, dass die Beiden nie voneinander lassen werden. Ich denke, dafür haben sie zu viel durchgemacht (auch wenn es nur die ersten 3 Staffeln war). Ich finde, es wirklich gelungen und habe nun mit der Serie abschließen können. Es hat kein offenes Ende. Das finde ich gut und ich denke, wir sollten uns nicht so viele Gedanken machen, was alles schlecht war, sondern auch das sehen, was es geschaffen hat.

Tschau und mit freundlichen Grüßen
Eure Jule

Schönen Tag noch.

Wertung: 10 Punkte

Buffy meint:

Da es die letzte "Buffy"-Folge war, fand ich diese total gut gelungen. Spikes Tod hat mich zum Weinen gebracht. Und überhaupt habe ich total geheult...

Wertung: 10 Punkte

Amanda meint:

Total cool, traurig und doch irgendwie unlogisch. Klasse!!!

Wertung: 10 Punkte

Friends meint:

Hab um 20:15 Uhr angefangen zu heulen, bis ich fertig war.

Wertung: 10 Punkte

Geeneva meint:

Genial. Absolut passendes Ende für eine geniale Serie.

Wertung: 10 Punkte