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Episode 7.1:
Alles auf Anfang

(OT: Lessons)

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Der Retter Das Monster aus der Tiefe


Zur Folge



Xyruss meint:

Nach dem ziemlich enttäuschenden Ende der letzten Staffel blieb eigentlich nur eine Frage offen... wie schafft Whedon es, Willow wieder in die normale Welt zu integrieren.

Willow ist in England und bekommt dort eine Ausbildung als Hexe. An sich die vernünftigste Lösung, auch weil wir Giles wieder getroffen haben, aber ein wenig Strafe hätte ich schon erwartet. Ich mag Willow, aber sie hat große Fehler aus Selbstsucht gemacht, indem sie sich der Magie auf die falsche Weise genähert hat. Dass sie jetzt nahezu straffrei ausgeht und vor allem auch Tara vergessen zu haben scheint, finde ich nicht so gut.
Allerdings scheint sie jetzt doch ein wenig als Orakel herhalten zu können, denn sie warnt schon in dieser Folge vor dem Höllenschlund, und dass sie "alle verschlungen werden"... sie sagt nicht getötet oder vernichtet. Würde mich nicht wundern, wenn wir eine Staffel erleben, die zum Großteil in der "Wish" - Dimension stattfindet... wäre einfach genial, und dass Whedon jenes ist, durften wir ja schon erfahren. Da auch Halfrek schon in diese Richtung orakelt hat und der Endgegner scheinbar schon aufgetaucht ist, wäre das eine reale Möglichkeit... Die Welt versinkt in einer der nächsten Folgen im Chaos. Hatten wir noch nicht, und bietet jede Menge Kampf und Humor...die Zugpferde der ersten Staffeln. Kein Psychokrieg, keine "Übermonster" jede Woche, nein, normale Vampire in übergroßer Zahl und ein Mainstream "Wie kriege ich meine Welt wieder"... hätte richtig Stil *g*. Solange die "Welt" von Buffy dann nicht die Klapsmühle ist ;-(((.

Dawn ist diesmal neben ihrer Schwester Trägerin der Folge. Zuerst bekommt sie einige Stunden im "Fach Jägerin" und dann muss sie sich doch neueren Herausforderungen stellen... die Sunnydale High wird wieder eröffnet, und Dawn darf sich darauf freuen.
Das Training ist eine der Highlights dieser Folge. Dawn ist zwar nicht gänzlich unerfahren, doch ihre Schwäche ist scheinbar, dass sie die Jägerin immer für die stärkere Person in einem solchen Zweikampf hält. Buffys Methode, ihr die Wahrheit beizubringen ist radikal und gefährlich, doch so lernt Dawn es am einfachsten. Buffys Verschwinden war genau das richtige Signal an die Kleine, dass es nicht immer eine kampfstarke Schwester in der Nähe gibt. Überhaupt machen die beiden einen sehr guten Eindruck, sie scheinen sich sehr gut zu verstehen und Buffys "Geständnis" bzgl. des Pflöckens ist genau das richtige, um Dawn wieder aufzubauen. Alles in allem gefällt mir Buffys Lehrmethode, sie hält sich zurück, und ist im Notfall da, aber sie sucht mit Dawn die Gefahren nicht. Das harmonische Bild der beiden Schwestern ist ein perfekter Auftakt nach dem Kitsch der letzten Folge.
Buffys Kampfstil hat sich übrigens wieder etwas gebessert... vor allen optisch macht es sehr viel her. Die wehenden Haare, der Aikido - Überschlag, ´sehr grazil und ansehnlich, das gefiel.
Auch Buffys Geheimwaffe (sie selbst) finde ich eine geniale Idee. Das hat mich schon vor einiger Zeit gewundert, das keine Handys im Team "umgehen", aber genau zu diesem Anlass war es eine super Idee.

Der Mainstream findet in der neuerbauten Sunnydale High statt... Buffys düstere Vorahnungen, was dieses Gebäude angeht, äußern sich sowohl in einem längeren Rundgang durch die Schule und in scheinbar unsinnigen Ausbrüchen vor Dawns Mitschülern. Okay, letzteres, nachdem sie die körperhaften Geister gesehen hatte, doch trotzdem, eine Jägerin sollte sich besser unter Kontrolle haben. Die Geister, die Dawn und deren "Freunde" angreifen, haben scheinbar Buffy als Ziel, doch sie scheinen nach einem Plan vorzugehen... nicht normal für normale Geister. Allerdings beweisen sie auch nicht viel Gehirn, indem sie ihren vermeintlichen Anführer – Spike - preisgeben. Dessen Rolle als Lebender ist mir noch nicht ganz klar. Erst dachte ich, das er der Auslöser ist. Nach Erscheinen des Geistes am Ende der Folge tendiere ich aber eher dazu, dass er nur ein Lakai dieser Macht ist. Nach dem Abstieg der letzten Staffeln wurde es jetzt noch viel Schlimmer. Dass ist auch der einzige wirkliche Kritikpunkt, Spikes jämmerliche Gestalt und die wehleidigen Worte, das ist nicht der beste Spike, den es gab... William der Blutige.
Der Kampf zwischen den Geistern und den Schwestern ist nur mäßig, da ich Dawn neben der Schlagfertigkeit auch ein wenig Kampfstärke zugetraut hätte. Buffy war hervorragend, wie in alten Zeiten, aber Dawn ist hier nur eine Sirene gewesen. Leider.

Es scheint, das man Dawn in die Außenseiterrolle pressen will, wie ehedem Buffy... die Verhältnisse liegen ähnlich. Sie bekommt zwei Außenseiter als Freunde zugeteilt und macht sich durch ihr Dasein als Halb-Jägerin unbeliebt, da sie Ziel diverser Geister ist. Obwohl ich die Entwicklung an sich gut finde, es darf nur kein Abklatsch der ersten Staffel werden... hoffentlich geht das gut. Die Entwicklung finde ich schon mal sehr gut.

Der Direktor ist sehr nett und sogar über Buffy informiert. Dass er ihr den Job angeboten hat ist soweit ganz okay, aber Buffys Misstrauen kann ich nachvollziehen... er ist zu glatt und weiß zuviel. Es bleibt abzuwarten, ob er ein Problem, eine Hilfe oder nur ein Opfer ist. Er ist für meine Begriffe auf jeden Fall eine Bereicherung. Und Buffy hat einen Halbwochenjob... bringt ein wenig Geld in die Kasse und sie kann Wachhund spielen für Dawn und die Schüler.

Noch eine Frage am Rande, die in der Betrachtung der eigentlichen Streams untergegangen ist... welchen Bezug hat die Szene in Istanbul? Sie gehört direkt zu keiner Szene und ist ansonsten eigentlich überflüssig... außer, sie bietet uns schon einen Hinweis auf den Unbekannten, der am Ende durch die Gegend zappte, und Buffys Opfern huldigte.

Die Folge war fast genial... es gab nur sehr wenig auszusetzen und der Humor und die Kämpfe der ersten Staffeln sind wieder da. Buffy ist scheinbar wieder lebensfroh und der Gegner "älter als die Alten" scheint entgegen meiner Erwartungen sehr interessant zu sein. Hinzu kommt noch, dass ich die berechtigte Hoffnung hab, das sich der Höllenschlund wirklich öffnet, und dann wäre eine sehr gute Finalstaffel da. Ich bin äußerst zuversichtlich für die Zukunft.

Wertung: 9 Punkte

Florian meint:

Lange habe ich mich auf die siebte und 98%-ig letzte Staffel von "Buffy" gefreut. Ich wollte unbedingt wissen, was mit allen wird, da sie ja in Episode 6.22 alle an verschiedenen Orten waren, als es hieß "Ende der sechsten Staffel". Dutzende Fragen beschäftigten mich in der langen, buffylosen Zeit: Was wird aus Willow? Was aus Xander? Wie wird es mit Dawn weitergehen, jetzt wo sie ihrer Schwester praktisch im Kampf gegen die dunklen Mächte des Höllenschlunds helfen kann? Wird Spike wieder nach Sunnydale zurückkehren, in völlig neuer Form? Wird er wieder Buffy hinterherschnüffeln?
Nun, mal abgesehen von der Anfangsszene in Istanbul (ich
hoffe, bald werden wir über den Sinn aufgeklärt...!) fand ich die Episode ziemlich fade. Eigentlich dachte ich, dass es mit Xander und Willow weitergeht, wie sie weinend in seinen Armen liegt. Die folgenden Dialoge zwischen Willow und ihren Freunden hätten mich wirklich interessiert. Stattdessen sitzt Willow zusammen mit Giles irgendwo in England beim Hexenzirkel und zaubert Blumen aus dem alles erfassenden Wurzelsystem. Hä? Ich finde nach Episode 6.22 wäre Zaubern das Letzte, was sie jemals tun würde. Anja geht wieder ihrem Rache-Geschäft nach, angeblich zu milde; Xander hat sie ja scheinbar wieder vergessen (doch ich glaube fest an einen Neuanfang zwischen den beiden!).
Nun zu dem, was uns erwartet: Eine neue Sunnydale High. Mal ehrlich: fast genauso einfallslos, wie die Sache mit der Auferstehung, oder? Wie auch immer. Der neue Schulleiter (hieß der Robin Wood, ich weiß es nicht mehr...) scheint ja ganz sympathisch, obwohl man bei der Serie ja nie ganz sicher sein kann. Buffy macht sich ja ernsthafte (und für mich auch berechtigte) Sorgen um Dawns Zukunft auf der neuen Sunnydale High, was man nach drei qualvollen Jahren auf ihrem Vorgänger auch verstehen mag. Aber gleich so paranoid das halbe Schulgelände erkunden und dann auch noch Dawn ihre Vorstellung vermasseln -- das muss nicht sein. Die Story mit den Geistern und mit irgendeinem Talisman ist nun wirklich langweilig. Ich habe mir bei "Buffy" nie Gedanken über Action oder so gemacht, aber die Show, die die Geister und Zombies (was auch immer) da abgezogen haben, ist einfach nicht einfallsreich genug für die erste Folge der letzten Staffel einer Erfolgsserie (Was hätte uns erst in Staffel acht oder neun erwartet? Viermal kurz vorm Weltuntergang und dreimal tote Buffy?!). Was Spikes Auftritt angeht, so will ich mir über sein Verhalten erst mehr Klarheit verschaffen. Ich fiebere nun also der nächsten Episode mit Spannung entgegen.
Im Ganzen muss ich sagen, dass die Episode nicht viel hergegeben hat. Entweder die Folge war der Grundstein für
einen brillianten Mittelteil der 7.Staffel, oder sie war nur Schrott. Nach dem ersten Sehen hätte ich ihr maximal eine 5 gegeben. Nach dem zweiten Sehen komme ich mit Ach und Krach auf eine 6.

Wertung: 6 Punkte

FS meint:

Männer in dunklen Kutten, ein Wesen, das scheinbar beliebig die Form verstorbener Menschen und Dämonen annehmen kann... Hatten wir das nicht schon mal? Genau, in der Folge "Heimsuchungen" wurde Angel von einer Macht des Bösen (im Original: "First Evil") beinahe in den Selbstmord getrieben. Obwohl Buffy das verhindern konnte und die Diener des Bösen (Bringer oder Harbinger) tötete, verschwand das Böse und ward nicht mehr gesehen. Sollte es jetzt zurückkehren?

Wertung: 7 Punkte

Jürgen Meisenzahl meint:

Endlich geht es wieder los und gegen meine Erwartung auf Grund der letzten Staffel war das sogar verdammt gut.
In Sunnydale (diesmal auch in anderen Teilen der Welt)geschehen seltsame Dinge, da war zum Beispiel einmal die Sache mit der Frau in Istanbul, sie hat wenig Sinn gemacht, hat mich aber irgendwie an die Sache mit dem Schlüssel (der nun Dawn ist) aus Season 5 erinnert. Auch da war irgendwo irgendwas ohne viel Sinn und Verstand, wurde aber im Verlauf immer wichtiger und sinnvoll. Also denke ich auch, dass uns hier eine verblüffende Antwort bevorsteht.
Dann ist da der plötzliche Wiederaufbau der Sunnydale High, was vielleicht auch etwas wegen dunklen Mächten zu tun hat, schließlich prophezeit uns Willow die Öffnung des Höllenschlunds und mehr oder weniger auch den Untergang der Welt, außerdem haben auch Halfrek und der Meister etwas in dieser Art geäußert und was spricht dagegen? Auch der Bürgermeister war ein ziemlich hochgestellter Bösewicht, warum sollte uns denn etwas dieser Art nicht erwarten? Aber vielleicht ist dies auch nur irgendein Hirngespinst von mir. Aber ist es tatsächlich ein Zufall, dass das Büro des Rektors direkt über dem Schlund steht? Aber nichts geschieht zufällig!
Was ich aufgrund merkwürdiger Ereignisse tun möchte, ist, ich weiß, ein bisschen früh, mögliche Staffel-Endgegner zu nennen. Da wäre einmal der junge Rektor der Sunydale High, er beeindruckt mit perfektem Wissen über Buffy, gibt ihr sogar einen Job, vielleicht, damit sie unter seiner Kontrolle steht. Jedenfalls umgab den Rektor eine geheimnisvolle Aura. Dann gibt es da noch den geheimen Unbekannten 1, jemand, der wohl den Talisman benutzt hat für die drei Untoten, gegen die man kämpfen musste. Es gibt auch noch einen Unbekannten 2, der irgendwie mit der Sache in Istanbul zu tun hat. Und zum Schluss möchte ich noch einen gefährlichen Gegner vorstellen -- es ist kein anderer außer Spike, nun gut, er hat eine Seele, ist dem Wahnsinn verfallen und hat auch einen Chip, der ihn ungefährlich macht, dies sieht ziemlich schlecht aus, dass er ein ernstzunehmender Gegner wird, doch dass er alle Staffelfieslinge von Warren bis zum Meister sieht und diese mit ihm reden, zeigt mir, dass noch Hoffnung besteht einen bösen, gefährlichen Spike zu bekommen, weshalb sollte er denn sonst in der High School sein? Denn nur weil William "der Unblutige" nicht beißen kann, kann er doch den Höllenschlund öffnen und gegen Buffy kämpfen. Der deutsche Titel würde ja da auch zu treffen. Nun, zugegeben, das klingt wegen seiner Seele etwas utopisch, doch wir werden es mit einigen Überraschungen und ungewollten Wendungen in dieser Staffel zu tun bekommen...
Obwohl Xander seine Heldentat aus der letzten Episode nicht an die Glocke hängt, ist er irgendwie ernster und erwachsener, nur einen kleinen Witz über den Boden in der Schule leistet er sich, sonst ist da kaum irgendwas, was ihn an den Xander der vorherigen Episoden erinnert. Dann durfte er Buffy und Dawn gleich wieder retten. Ich hätte gehofft, dass er und Anya irgendwie miteinander reden könnten, doch er hängt den lässigen Bauarbeiter raus und sie, na ja, sie versauert, weiß Gott wo, in einer Bar mit Halfrek zusammen, die ihr klar macht, dass ihre Zeiten als Dämonin wohl schon wieder gezählt sind. Zudem muss ich auch noch sagen, dass ihre gefärbten Haare lächerlich aussehen.
Willow ist mit Giles nach England geflogen, bzw. geflohen und versucht dort die Macht, die sie besitzt, zu kontrollieren. Obwohl Giles in dieser Folge dabei war, enttäuscht es mich, dass er nur als Gast erwähnt wurde, was bedeutet, dass er wohl nicht die ganze Staffel dabei sein wird. Was mich sichtlich überraschte, war Willow, zwar war sie ziemlich niedergeschlagen, doch hat sie doch ihre Ereignisse gut verarbeitet -- wobei der Zuschauer nicht weiß, wie viel Zeit seit der letzten Folge vergangen ist.
Was mich irgendwie verwunderte war, dass die übrig gebliebene Clique nicht über Willow und die letzten Ereignisse gesprochen hat, sie tut so, als sei nichts gewesen.
Aber diese Folge war eindeutig Buffy und Dawn gewidmet, die jetzt beide an der High School zu tun haben, damit wäre wohl der Fast-Food-Job Geschichte. Buffy nimmt Woods Angebot sofort an, sei es weil sie Geld braucht, wegen Spike oder damit sie ein Auge auf die Geschehnisse und Dawn hat. Wahrscheinlich wegen allen dreien. Buffy zeigt Dawn auch, wie man im Ernstfall einen Vampir erledigt, vorausgesetzt, man trifft sein Herz. Dawn hat durch die Ereignisse in der Schule sogar Freunde gefunden und Buffy, die sich die ganze Zeit Sorgen macht, dass sie aussieht wie eine Mutter, wurde diesmal mit ihrer Angst eine zu sein voll und ganz bekräftigt.
Die Episode war zwar noch weit von einer 10 entfernt, hat die 9 aber verdient. Das größte Minus an der Folge war, meiner Meinung nach, dass sie zu kurz war. Sie hätte länger als 60 Minuten mit Werbung sein können, denn die Ereignisse waren ziemlich gepresst. Man hätte sich mit 60 Minuten ohne Werbung wohl leichter getan, die ganzen Geschehnisse zu verarbeiten, trotzdem war die Episode auch mit nur 45 Minuten + Werbung ausgezeichnet.

Wertung: 9 Punkte

Jochen meint:

Die Sunnydale High ist wieder aufgebaut – diese Staffel kann nur gut werden!

Ich bin ja der Ansicht, dass die ersten drei Staffeln eh die besten waren. Mit der Zerstörung der Schule ging damals einfach eine gewisse Lockerheit der Serie verloren. Nicht dass sie dadurch schlecht wurde, aber sie wurde einfach ernster und düsterer und ein Teil von dem, was mir an der Serie so gefiel war nicht mehr da.
Aber nun wird plötzlich die alte Umgebung wiederhergestellt. Mit Dawn ist wieder ein Mitglied der Familie Summers als Schülerin an der Sunnydale High unterwegs und Buffy wird Schülerberaterin und somit auch in diese ehrenvollen Hallen zurückkehren. Sie nimmt damit in gewisser Weise den Platz von Giles ein – als erwachsenes Mitglied des Teams wird sie ein waches Auge über die Geschehnisse an der Schule haben.
Dawn hingegen nimmt den Platz ein, den Buffy früher innehatte. Sie ist die "seltsame" Mitschülerin, die ständig komische Dinge tut, die keiner verstehen und nachvollziehen kann. Schon am ersten Tag wird sie, ohne es zu wollen, zur Außenseiterin, aber ich bin sicher, dass es in drei Jahren einen Abschlussball geben wird, bei dem ihr ihre Mitschüler aus Dankbarkeit einen Preis überreichen ;-)

Sehr gut gefällt mir, wie das "Problem" Willow gelöst wird. Da sie in Sunnydale durch die letzten Ereignisse bekannt sein dürfte wie ein bunter Hund, hat sie sich mit Giles nach England zurückgezogen, wo ein Zirkel guter Hexen versucht Willows magische Macht in vernünftige Bahnen zu lenken, etwas das bisher noch keiner richtig versucht hat. Giles hatte zwar ein bisschen ein Auge auf ihre Entwicklung, aber so recht unterwiesen hat er sie nie. Dadurch erfolgte die Entwicklung Willows magischer Fähigkeiten völlig ungelenkt, was letzten Endes zur Katastrophe führte.
Nun aber wird sie im Gebrauch und, was viel wichtiger ist, im Verständnis des Wesens der Magie geschult, sodass sie hoffentlich nie mehr so ausrasten wird, wie in der letzten Staffel – es sei denn, dass "zurückzukehren sie erwarten kann nicht, bevor nicht abgeschlossen ist ihr Training" ;-)

Sehr cool gemacht ist das Ende der Folge, wenn wir, außer Angelus, noch einmal alle Staffelendgegner der Serie sehen dürfen. Auch der Meister darf dabei nicht fehlen und seine Worte über etwas Großes, das sich ereignen und in den nächsten Wochen bei allen seine Spuren hinterlässt wird, lässt mich voll Freude in die Zukunft blicken. Zudem sagt ja auch Halfrek, dass etwas, das "älter ist, als die Alten" auf der Lauer liegt, und da wäre auch noch Willows Vision vom Höllenschlund, der sich öffnen und alle verschlingen wird.
Das wäre doch mal was – der Höllenschlund öffnet sich diesmal nicht am Ende der Staffel und wird gleich wieder geschlossen, sondern es passiert in einer der nächsten Folgen, woraufhin in Sunnydale so richtig der Teufel los ist. Im wahrsten Sinne des Wortes...

Einziger kleiner Wermutstropfen an dieser Episode ist Spikes jämmerliche Gestalt, der völlig planlos in einem Kellerraum der Schule sitzt und von Halluzinationen geplagt wird. Aber andererseits – so etwas ähnliches ist Angel ja auch passiert, als er seine Seele wiederbekam und er hat 100 Jahre gebraucht, bis er wieder ins "Leben" zurückgekehrt ist. So lange wird Spike hoffentlich nicht brauchen ;-)

Wertung: 9 Punkte

Kai meint:

Mal wieder ein neuer Anfang einer neuen Staffel, aber dieser Anfang ist etwas besonderes, denn es wird der letzte sein.
Der etwas mysteriöse Anfang wird sich sicher in den nächsten Folgen klären.
Die Szene, in der Buffy Dawn versucht zu zeigen "wer die Macht hat", ist superkomisch und absolut gelungen.
Die Sunnydale High steht wieder, da werden Erinnerungen wach. Bei Principal Wood habe ich ein Gefühl, als ob er irgendwie noch eine wichtige Rolle spielen wird.
Die Folge an sich ist spannend und auch witzig gemacht. Aber ich glaube nicht, dass man im Keller Empfang am Handy hat. Der verwirrte Spike ist gewöhnungsbedürftig, aber das wird ja nicht immer so bleiben.
Die Szene mit Spike und den Season-Bad ist geheimnisvoll und lässt auf eine super Staffel hoffen.

Wertung: 8 Punkte

John Dark meint:

Also, das war wohl der beste Staffelstart bisher, wenn diese Staffel mithält, wird "Buffy" wohl nie wieder mit "Akte X" verglichen.

Wertung: 10 Punkte

Daniel meint:

Das wird die beste Staffel von allen ;o) . Und ich hoffe, sie bleibt nicht die letzte!
BUFFY 4EVER !!!!

Wertung: 10 Punkte

Spikegirl14 meint:

Mann!! Das war ein super Seasonstart!!!!!!! Der Hammer!!!!!!!

Wertung: 10 Punkte

PanaChrista meint:

Ich fand die Folge auch super und spannend.

Wertung: 10 Punkte

Daniel meint:

Ich fand diese Folge wieder einmal super.

Wertung: 10 Punkte